2025-2960: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. einen Denial-of-Service-Angriff
Historie:
- Version 1 (2025-10-23 11:23)
- Neues Advisory
- Version 2 (2025-11-03 08:11)
- Für Ubuntu 22.04 LTS steht ein Sicherheitsupdate für den Linux-Kernel in der Variante Hardware Enablement (linux-hwe-6.8) bereit, um insgesamt 59 Schwachstellen zu beheben.
- Version 3 (2025-11-06 14:20)
- Für Ubuntu 22.04 LTS steht ein Sicherheitsupdate für den Linux-Kernel in der Variante für Oracle Cloud-Systeme (linux-oracle-6.8) bereit, um insgesamt 59 Schwachstellen zu beheben.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein Angreifer kann eine Schwachstelle aus der Ferne ausnutzen, um einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Zudem kann ein Angreifer mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Informationen auszuspähen, beliebigen Programmcode auszuführen und Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen.
Für die Ausnutzung der meisten Schwachstellen sind übliche Privilegien erforderlich.
Für Ubuntu 22.04 LTS und 24.04 LTS stehen Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel (linux) einschließlich der Varianten für Amazon Web Services (AWS)-Systeme (linux-aws), für Google Cloud Platform (GCP)-Systeme (linux-gcp, linux-gcp-6.8), für Google Container Engine (GKE)-Systeme (linux-gke, linux-gkeop), für IBM Cloud-Systeme (linux-ibm, linux-ibm-6.8), für Microsoft Azure Cloud-Systeme (linux-azure), für Microsoft Azure Cloud-Systeme (linux-azure-6.8), für NVIDIA-Systeme (linux-nvidia, linux-nvidia-6.8), für Oracle Cloud-Systeme (linux-oracle), für Echtzeit-Systeme (linux-realtime, linux-realtime-6.8), Niedriglatenz-Kernel (linux-lowlatency, linux-lowlatency-hwe-6.8) und Niedriglatenz-Kernel für NVIDIA-Systeme (linux-nvidia-lowlatency) bereit, um insgesamt 59 Schwachstellen zu beheben.
Aufgrund der Umstrukturierung der CVE-Vergabe im Linux-Kernel gibt es ein stark erhöhtes Aufkommen von Linux-Schwachstellen. Dies liegt daran, dass wesentlich mehr Patches als Schwachstellen registriert werden, und bedeutet nicht, dass der Kernel tatsächlich angreifbarer wurde. In den Schwachstelleninformationen des DFN-CERT werden deshalb, bei umfangreicheren Kernel-Updates wie diesem, nur noch bis zu 10 der schwerwiegendsten behobenen Schwachstellen beschrieben. Kritische Schwachstellen werden immer beschrieben. In den Referenzen befinden sich nur noch die NVD-Einträge der von uns beschriebenen Schwachstellen. Eine vollständige Liste aller behobenen Schwachstellen findet sich im Hersteller-Advisory in den Referenzen.
Schwachstellen:
CVE-2025-22020
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2025-22038
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2025-22055
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Ausspähen von InformationenCVE-2025-22058
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2025-39682
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2025-39735
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Ausspähen von InformationenCVE-2025-40114
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes
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