2025-2898: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. die Eskalation von Privilegien
Historie:
- Version 1 (2025-10-17 17:57)
- Neues Advisory
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Container
Beschreibung:
Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen, einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen und nicht spezifizierte Angriffe durchzuführen. Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Informationen auszuspähen, Privilegien zu eskalieren, beliebigen Programmcode auszuführen und Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen.
Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich. Die erfolgreiche Ausnutzung einer Schwachstelle kann Einfluss auf andere Komponenten haben.
Für openSUSE Leap 15.4, für die SUSE Linux Enterprise Produkte High Availability Extension 15 SP4, High Performance Computing 15 SP4 und 15 SP4 ESPOS / LTSS, Live Patching 15 SP4, Micro 5.3 und 5.4, Micro for Rancher 5.3 und 5.4, Real Time 15 SP4, Server 15 SP4 und 15 SP4 LTSS und Server for SAP Applications 15 SP4 sowie für die SUSE Manager Produkte Proxy 4.3 und 4.3 LTS, Retail Branch Server 4.3 und 4.3 LTS und Server 4.3 und 4.3 LTS stehen Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel bereit, um 326 Schwachstellen zu adressieren.
Aufgrund der Umstrukturierung der CVE-Vergabe im Linux-Kernel gibt es ein stark erhöhtes Aufkommen von Linux-Schwachstellen. Dies liegt daran, dass wesentlich mehr Patches als Schwachstellen registriert werden, und bedeutet nicht, dass der Kernel tatsächlich angreifbarer wurde. In den Schwachstelleninformationen des DFN-CERT werden deshalb, bei umfangreicheren Kernel-Updates wie diesem, nur noch bis zu 10 der schwerwiegendsten behobenen Schwachstellen beschrieben. Kritische Schwachstellen werden immer beschrieben. In den Referenzen befinden sich nur noch die NVD-Einträge der von uns beschriebenen Schwachstellen. Eine vollständige Liste aller behobenen Schwachstellen findet sich im Hersteller-Advisory in den Referenzen.
Schwachstellen:
CVE-2022-43945
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2022-50233
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2022-50423
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2022-50437
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2023-31248
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht PrivilegieneskalationCVE-2024-26584
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht eventuell nicht spezifizierte AngriffeCVE-2025-38476
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2025-38488
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2025-38572
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2025-39790
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen
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