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Advisory-Archiv

2025-1863: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes

Historie:

Version 1 (2025-07-11 17:03)
Neues Advisory

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.

Für die Ausnutzung der meisten Schwachstellen sind übliche Privilegien erforderlich.

Canonical stellt für Ubuntu 24.04 LTS, 22.04 LTS, 20.04 LTS, 18.04 LTS, 16.04 LTS und 14.04 LTS das Livepatch-Sicherheitsupdate 113.1 für den Linux-Kernel in den Varianten für Amazon Web Services (AWS) Systeme (aws, aws-5.15, aws-hwe), Microsoft Azure Cloud Systeme (azure, azure-4.15, azure-5.15), Google Cloud Platform (GCP) Systeme (gcp, gcp-4.15, gcp-5.15), Google Container Engine (GKE) Systeme (gke, gkeop), IBM Cloud Systeme (ibm, ibm-5.15), Oracle Systeme (oracle, oracle-5.15), Niedriglatenz-Systeme (lowlatency-4.4, lowlatency-4.15, lowlatency-5.4, lowlatency-5.15) sowie des Standardkernels (linux, generic-4.4, generic-4.15, generic-5.4, generic-5.15) bereit, um insgesamt 6 Schwachstellen zu beheben.

Schwachstellen:

CVE-2024-50047

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

CVE-2024-53171

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2024-56551

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

CVE-2024-56596

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2024-56608

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

CVE-2024-57850

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

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