2025-1669: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes
Historie:
- Version 1 (2025-06-24 09:49)
- Neues Advisory
- Version 2 (2025-06-26 09:28)
- Für openSUSE Leap 15.6 sowie für die SUSE Linux Enterprise Produkte Live Patching 15 SP6, Real Time 15 SP6, Server 15 SP6 und Server for SAP Applications 15 SP6 stehen Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel in Version 6.4.0-150600_23_7 in Form des Live Patch 1 for SLE 15 SP6 bereit, um die elf Schwachstellen zu adressieren.
- Version 3 (2025-06-26 17:43)
- Für openSUSE Leap 15.6 sowie für die SUSE Linux Enterprise Produkte Live Patching 15 SP6, Real Time 15 SP6, Server 15 SP6 und Server for SAP Applications 15 SP6 stehen Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel in Version 6.4.0-150600_23_14 in Form des Live Patch 2 for SLE 15 SP6 bereit, um elf Schwachstellen zu adressieren.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen im benachbarten Netzwerk ausnutzen, um Informationen auszuspähen, beliebigen Programmcode auszuführen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Zudem kann ein Angreifer mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Administratorrechte zu erlangen, Informationen auszuspähen, Privilegien zu eskalieren, beliebigen Programmcode auszuführen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.
Für die Ausnutzung aller Schwachstellen sind übliche Privilegien erforderlich.
Für die SUSE Linux Enterprise Produkte Live Patching 15 SP6, Real Time 15 SP6, Server 15 SP6 und Server for SAP Applications 15 SP6 stehen Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel in Version 6.4.0-150600_8 RT in Form des Live Patch 0 for SLE 15 SP6 bereit, um elf Schwachstellen zu adressieren.
Aufgrund der Umstrukturierung der CVE-Vergabe im Linux-Kernel gibt es ein stark erhöhtes Aufkommen von Linux-Schwachstellen. Dies liegt daran, dass wesentlich mehr Patches als Schwachstellen registriert werden, und bedeutet nicht, dass der Kernel tatsächlich angreifbarer wurde. In den Schwachstelleninformationen des DFN-CERT werden deshalb, bei umfangreicheren Kernel-Updates wie diesem, nur noch bis zu 10 der schwerwiegendsten behobenen Schwachstellen beschrieben. Kritische Schwachstellen werden immer beschrieben. In den Referenzen befinden sich nur noch die NVD-Einträge der von uns beschriebenen Schwachstellen. Eine vollständige Liste aller behobenen Schwachstellen findet sich im Hersteller-Advisory in den Referenzen.
Schwachstellen:
CVE-2024-40937
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-50124
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-50125
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Ausspähen von InformationenCVE-2024-50127
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-50257
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Erlangen von AdministratorrechtenCVE-2024-50279
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-50301
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2024-53208
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-56582
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Erlangen von AdministratorrechtenCVE-2024-56601
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht PrivilegieneskalationCVE-2024-56605
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes
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