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Advisory-Archiv

2025-1158: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. einen Denial-of-Service-Angriff

Historie:

Version 1 (2025-05-08 16:38)
Neues Advisory

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Ein Angreifer kann eine Schwachstelle im benachbarten Netzwerk ausnutzen, um Informationen auszuspähen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Ein Angreifer kann zwei Schwachstellen lokal ausnutzen, um einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.

Für die Ausnutzung aller Schwachstellen sind übliche Privilegien erforderlich.

Canonical stellt für Ubuntu 20.04 ESM und Ubuntu 18.04 ESM Sicherheitsupdates für die Linux-Kernel für Amazon Web Services (AWS) Systeme (linux-aws, linux-aws-5.4), Microsoft Azure Cloud Systeme (linux-azure-5.4), Google Cloud Platform (GCP) Systeme (linux-gcp, linux-gcp-5.4), IBM Cloud Systeme (linux-ibm), Cloud-Umgebungen (linux-kvm), Oracle Cloud Systeme (linux-oracle, linux-oracle-5.4) sowie den Linux Hardware Enablement (HWE) Kernel (linux-hwe) bereit und für Ubuntu 20.04 ESM zusätzlich Sicherheitsupdates für die Linux-Kernel für Microsoft Azure Cloud Systeme (linux-azure), Amazon Web Services (AWS) Systeme mit FIPS (linux-aws-fips), Google Cloud Platform (GCP) Systeme mit FIPS (linux-gcp-fips) sowie den Linux-Kernel mit FIPS (linux-fips) bereit, um die Schwachstellen zu beheben.

Schwachstellen:

CVE-2023-52664

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2023-52927

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2024-26689

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Ausspähen von Informationen

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