2025-0941: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes
Historie:
- Version 1 (2025-04-11 12:04)
- Neues Advisory
- Version 2 (2025-04-15 16:56)
- Für openSUSE Leap 15.3, SUSE Enterprise Storage 7.1, SUSE Linux Enterprise High Availability Extension 15 SP3, SUSE Linux Enterprise High Performance Computing 15 SP3 und 15 SP3 LTSS, SUSE Linux Enterprise Live Patching 15 SP3, SUSE Linux Enterprise Micro 5.1 und 5.2, SUSE Linux Enterprise Micro for Rancher 5.2, SUSE Linux Enterprise Server 15 SP3, 15 SP3 Business Critical und 15 SP3 LTSS, SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications 15 SP3 sowie SUSE Manager Proxy 4.2, SUSE Manager Retail Branch Server 4.2 und SUSE Manager Server 4.2 bereit, um die insgesamt 249 Schwachstellen zu adressieren.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Container
Beschreibung:
Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Administratorrechte zu erlangen, beliebigen Programmcode auszuführen und Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen.
Für die Ausnutzung der meisten Schwachstellen sind übliche Privilegien erforderlich.
Für die SUSE Linux Enterprise Produkte Micro 5.1 und 5.2 sowie Micro for Rancher 5.2 stehen Sicherheitsupdates für den SUSE Linux Enterprise 15 SP3 RT Kernel bereit, um insgesamt 249 Schwachstellen zu adressieren.
Aufgrund der Umstrukturierung der CVE-Vergabe im Linux-Kernel gibt es ein stark erhöhtes Aufkommen von Linux-Schwachstellen. Dies liegt daran, dass wesentlich mehr Patches als Schwachstellen registriert werden, und bedeutet nicht, dass der Kernel tatsächlich angreifbarer wurde. In den Schwachstelleninformationen des DFN-CERT werden deshalb, bei umfangreicheren Kernel-Updates wie diesem, nur noch bis zu 10 der schwerwiegendsten behobenen Schwachstellen beschrieben. Kritische Schwachstellen werden immer beschrieben. In den Referenzen befinden sich nur noch die NVD-Einträge der von uns beschriebenen Schwachstellen. Eine vollständige Liste aller behobenen Schwachstellen findet sich im Hersteller-Advisory in den Referenzen.
Schwachstellen:
CVE-2022-1048
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2022-49275
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2022-49413
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2022-49563
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2022-49564
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2023-3567
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-57996
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-58014
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2025-21772
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Erlangen von AdministratorrechtenCVE-2025-21780
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes
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