2025-0923: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. die Eskalation von Privilegien
Historie:
- Version 1 (2025-04-09 16:21)
- Neues Advisory
- Version 2 (2025-04-14 17:49)
- Für openSUSE Leap 15.5, SUSE Linux Enterprise High Performance Computing 15 SP5 und 15 SP5 ESPOS / LTSS, SUSE Linux Enterprise Live Patching 15 SP5, SUSE Linux Enterprise Micro 5.5, SUSE Linux Enterprise Real Time 15 SP5, SUSE Linux Enterprise Server 15 SP5 und 15 SP5 LTSS sowie SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications 15 SP5 stehen Sicherheitsupdates für den SUSE Linux Enterprise 15 SP5 Kernel bereit, um insgesamt 605 Schwachstellen zu adressieren.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Container
Beschreibung:
Ein Angreifer kann eine Schwachstelle im benachbarten Netzwerk ausnutzen, um einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Zudem kann ein Angreifer mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Administratorrechte zu erlangen, Privilegien zu eskalieren, beliebigen Programmcode auszuführen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.
Für die Ausnutzung der meisten Schwachstellen sind übliche Privilegien erforderlich. Die erfolgreiche Ausnutzung einer Schwachstelle kann Einfluss auf andere Komponenten haben.
Für openSUSE Leap 15.5 und SUSE Linux Enterprise Micro 5.5 stehen Sicherheitsupdates für den SUSE Linux Enterprise 15 SP5 RT Kernel bereit, um insgesamt 605 Schwachstellen zu adressieren.
Aufgrund der Umstrukturierung der CVE-Vergabe im Linux-Kernel gibt es ein stark erhöhtes Aufkommen von Linux-Schwachstellen. Dies liegt daran, dass wesentlich mehr Patches als Schwachstellen registriert werden, und bedeutet nicht, dass der Kernel tatsächlich angreifbarer wurde. In den Schwachstelleninformationen des DFN-CERT werden deshalb, bei umfangreicheren Kernel-Updates wie diesem, nur noch bis zu 10 der schwerwiegendsten behobenen Schwachstellen beschrieben. Kritische Schwachstellen werden immer beschrieben. In den Referenzen befinden sich nur noch die NVD-Einträge der von uns beschriebenen Schwachstellen. Eine vollständige Liste aller behobenen Schwachstellen findet sich im Hersteller-Advisory in den Referenzen.
Schwachstellen:
CVE-2022-49564
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2023-0179
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2023-28410
Schwachstelle in Intel Graphics Driver und Linux-Kernel ermöglicht PrivilegieneskalationCVE-2023-3567
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-57996
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-58013
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-58014
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2025-21718
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Erlangen von AdministratorrechtenCVE-2025-21772
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Erlangen von AdministratorrechtenCVE-2025-21780
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes
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