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Advisory-Archiv

2025-0605: OpenVPN: Zwei Schwachstellen ermöglichen u. a. einen Denial-of-Service-Angriff

Historie:

Version 1 (2025-03-10 11:09)
Neues Advisory
Version 2 (2025-09-01 09:09)
Der Upstream-Fix für CVE-2024-5594, veröffentlicht mit DLA-4079-1, beschränkt Zeichen in Kontrollkanal-Nachrichten, inklusive '\n' und '\r', welche aber von vielen Skripten ergänzt werden. Für Debian 11 Bullseye (LTS) wird dieses Problem in Version 2.5.1-3+deb11u2 behoben, indem '\n' und '\r' in Kontrollkanal-Nachrichten erlaubt wird.

Betroffene Software

Server
Sicherheit

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Ein Angreifer kann zwei Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.

Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind keine Privilegien erforderlich.

Für Debian 11 Bullseye (LTS) steht ein Sicherheitsupdate für 'openvpn' in Version 2.5.1-3+deb11u1 bereit, um die beiden Schwachstellen zu beheben.

Schwachstellen:

CVE-2022-0547

Schwachstelle in OpenVPN ermöglicht Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen

CVE-2024-5594

Schwachstelle in OpenVPN ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

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