2025-0120: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes mit Benutzerrechten
Historie:
- Version 1 (2025-01-16 09:26)
- Neues Advisory
- Version 2 (2025-01-17 15:57)
- Für openSUSE Leap 15.6, SUSE Linux Enterprise Live Patching 15 SP6, SUSE Linux Enterprise Real Time 15 SP6, SUSE Linux Enterprise Server 15 SP6, SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications 15 SP6 und SUSE Real Time Module 15 SP6 stehen Sicherheitsupdates für den SUSE Linux Enterprise 15 SP6 RT Kernel bereit, um insgesamt 114 Schwachstellen zu beheben.
- Version 3 (2025-01-17 16:06)
- Für Basesystem Module 15 SP6, Development Tools Module 15 SP6, Legacy Module 15 SP6, openSUSE Leap 15.6, SUSE Linux Enterprise Desktop 15 SP6, SUSE Linux Enterprise High Availability Extension 15 SP6, SUSE Linux Enterprise Live Patching 15 SP6, SUSE Linux Enterprise Real Time 15 SP6, SUSE Linux Enterprise Server 15 SP6, SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications 15 SP6 und SUSE Linux Enterprise Workstation Extension 15 SP6 stehen Sicherheitsupdates für den SUSE Linux Enterprise 15 SP6 Kernel bereit, um insgesamt 117 Schwachstellen zu beheben.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen im benachbarten Netzwerk ausnutzen, um Informationen auszuspähen, beliebigen Programmcode auszuführen, beliebigen Programmcode mit den Rechten des angemeldeten Benutzers auszuführen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Zudem kann ein Angreifer Schwachstellen lokal ausnutzen, um Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen.
Für die Ausnutzung der meisten Schwachstellen sind übliche Privilegien erforderlich.
Für openSUSE Leap 15.6 und Public Cloud Module 15 SP6 sowie für die SUSE Linux Enterprise Produkte Server 15 SP6 und Server for SAP Applications 15 SP6 stehen Sicherheitsupdates für den SUSE Linux Enterprise 15 SP6 Azure Kernel bereit, die insgesamt 116 Schwachstellen adressieren.
Aufgrund der Umstrukturierung der CVE-Vergabe im Linux-Kernel gibt es ein stark erhöhtes Aufkommen von Linux-Schwachstellen. Dies liegt daran, dass wesentlich mehr Patches als Schwachstellen registriert werden, und bedeutet nicht, dass der Kernel tatsächlich angreifbarer wurde. In den Schwachstelleninformationen des DFN-CERT werden deshalb, bei umfangreicheren Kernel-Updates wie diesem, nur noch bis zu 10 der schwerwiegendsten behobenen Schwachstellen beschrieben. Kritische Schwachstellen werden immer beschrieben. In den Referenzen befinden sich nur noch die NVD-Einträge der von uns beschriebenen Schwachstellen. Eine vollständige Liste aller behobenen Schwachstellen findet sich im Hersteller-Advisory in den Referenzen.
Schwachstellen:
CVE-2024-53146
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-53156
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Ausspähen von InformationenCVE-2024-53208
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-53214
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-53237
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-56539
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-56604
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-56605
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-56645
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-8805
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes mit Benutzerrechten
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