2024-3347: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes
Historie:
- Version 1 (2024-12-16 11:07)
- Neues Advisory
- Version 2 (2024-12-19 07:54)
- Für openSUSE Leap 15.5, Public Cloud Module 15 SP5, SUSE Linux Enterprise High Performance Computing 15 SP5, SUSE Linux Enterprise Server 15 SP5 und SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications 15 SP5 stehen Sicherheitsupdates für den SUSE Linux Enterprise 15 SP5 Azure Kernel bereit, um insgesamt 230 Schwachstellen sowie 33 weitere, nicht sicherheitskritische Fehler zu beheben.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Container
Beschreibung:
Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Informationen auszuspähen, beliebigen Programmcode auszuführen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.
Für die Ausnutzung der meisten Schwachstellen sind übliche Privilegien erforderlich.
Für openSUSE Leap 15.5 und openSUSE Leap Micro 5.5, für die SUSE Linux Enterprise Produkte High Performance Computing 15 SP5, Live Patching 15 SP5, Micro 5.5, Real Time 15 SP5, Server 15 SP5 und Server for SAP Applications 15 SP5 sowie für SUSE Real Time Module 15 SP5 stehen Sicherheitsupdates für den SUSE Linux Enterprise 15 SP5 RT Kernel bereit, um insgesamt 230 Schwachstellen sowie 33 weitere, nicht sicherheitskritische Fehler zu beheben.
Aufgrund der Umstrukturierung der CVE-Vergabe im Linux-Kernel gibt es ein stark erhöhtes Aufkommen von Linux-Schwachstellen. Dies liegt daran, dass wesentlich mehr Patches als Schwachstellen registriert werden, und bedeutet nicht, dass der Kernel tatsächlich angreifbarer wurde. In den Schwachstelleninformationen des DFN-CERT werden deshalb, bei umfangreicheren Kernel-Updates wie diesem, nur noch bis zu 10 der schwerwiegendsten behobenen Schwachstellen beschrieben. Kritische Schwachstellen werden immer beschrieben. In den Referenzen befinden sich nur noch die NVD-Einträge der von uns beschriebenen Schwachstellen. Eine vollständige Liste aller behobenen Schwachstellen findet sich im Hersteller-Advisory in den Referenzen.
Schwachstellen:
CVE-2022-48990
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-47723
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Ausspähen von InformationenCVE-2024-49902
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-50115
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Ausspähen von InformationenCVE-2024-50264
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-50267
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-50282
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-53061
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-53068
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff
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