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Advisory-Archiv

2024-3166: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes

Historie:

Version 1 (2024-11-29 09:25)
Neues Advisory
Version 2 (2025-01-08 16:15)
Für SUSE Linux Enterprise High Performance Computing 12 SP5, SUSE Linux Enterprise Server 12 SP5, 12 SP5 LTSS und 12 SP5 LTSS Extended Security sowie SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications 12 SP5 stehen Sicherheitsupdates für den SUSE Linux Enterprise 12 SP5 Kernel bereit, um insgesamt 120 Schwachstellen zu adressieren.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Ein Angreifer kann zwei Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen. Zudem kann ein Angreifer mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen und Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen.

Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich.

Für die SUSE Linux Enterprise Produkte High Availability Extension 12 SP5, High Performance Computing 12 SP5, Live Patching 12 SP5, Server 12 SP5, 12 SP5 LTSS und 12 SP5 LTSS Extended Security sowie Server for SAP Applications 12 SP5 stehen Sicherheitsupdates für den SUSE Linux Enterprise 12 SP5 Kernel bereit, um insgesamt 120 Schwachstellen zu adressieren.

Aufgrund der Umstrukturierung der CVE-Vergabe im Linux-Kernel gibt es ein stark erhöhtes Aufkommen von Linux-Schwachstellen. Dies liegt daran, dass wesentlich mehr Patches als Schwachstellen registriert werden, und bedeutet nicht, dass der Kernel tatsächlich angreifbarer wurde. In den Schwachstelleninformationen des DFN-CERT werden deshalb, bei umfangreicheren Kernel-Updates wie diesem, nur noch bis zu 10 der schwerwiegendsten behobenen Schwachstellen beschrieben. Kritische Schwachstellen werden immer beschrieben. In den Referenzen befinden sich nur noch die NVD-Einträge der von uns beschriebenen Schwachstellen. Eine vollständige Liste aller behobenen Schwachstellen findet sich im Hersteller-Advisory in den Referenzen.

Schwachstellen:

CVE-2022-48960

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Ausführen beliebigen Programmcodes

CVE-2022-48962

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Ausführen beliebigen Programmcodes

CVE-2022-49015

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2024-27043

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2024-46813

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

CVE-2024-46816

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2024-46818

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

CVE-2024-49860

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2024-49991

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2024-50047

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

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