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Advisory-Archiv

2024-3135: Linux-Kernel: Zwei Schwachstellen ermöglichen einen Denial-of-Service-Angriff

Historie:

Version 1 (2024-11-26 15:40)
Neues Advisory
Version 2 (2024-11-27 17:59)
Für Oracle Linux 9 (x86_64, aarch64) stehen korrespondierende Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel bereit, um die Schwachstellen zu beheben.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux
Oracle

Beschreibung:

Ein Angreifer kann zwei Schwachstellen lokal ausnutzen, um einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.

Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich.

Für Red Hat Enterprise Linux for x86_64 / ARM 64 9 (x86_64, aarch64) sowie für Red Hat CodeReady Linux Builder for x86_64 / ARM 64 9 (x86_64, aarch64) stehen Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel bereit, um die Schwachstellen zu beheben.

Aufgrund der Umstrukturierung der CVE-Vergabe im Linux-Kernel gibt es ein stark erhöhtes Aufkommen von Linux-Schwachstellen. Dies liegt daran, dass wesentlich mehr Patches als Schwachstellen registriert werden, und bedeutet nicht, dass der Kernel tatsächlich angreifbarer wurde. In den Schwachstelleninformationen des DFN-CERT werden deshalb, bei umfangreicheren Kernel-Updates wie diesem, nur noch bis zu 10 der schwerwiegendsten behobenen Schwachstellen beschrieben. Kritische Schwachstellen werden immer beschrieben. In den Referenzen befinden sich nur noch die NVD-Einträge der von uns beschriebenen Schwachstellen. Eine vollständige Liste aller behobenen Schwachstellen findet sich im Hersteller-Advisory in den Referenzen.

Schwachstellen:

CVE-2024-42244

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2024-50226

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

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