2024-3044: Intel Microcode: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. die Eskalation von Privilegien
Historie:
- Version 1 (2024-11-14 12:45)
- Neues Advisory
- Version 2 (2024-11-15 15:17)
- Für SUSE Linux Enterprise High Performance Computing 12 SP5, SUSE Linux Enterprise Server 12 SP5, 12 SP5 LTSS und 12 SP5 LTSS Extended Security sowie SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications 12 SP5 stehen Sicherheitsupdates für 'ucode-intel' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Informationen auszuspähen, Privilegien zu eskalieren und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.
Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich. Die erfolgreiche Ausnutzung der meisten Schwachstellen kann Einfluss auf andere Komponenten haben.
Fedora hat Sicherheitsupdates für Fedora 39, 40 und 41 in Form der Pakete 'microcode_ctl-2.1-58.5.fc39', 'microcode_ctl-2.1-61.5.fc40' bzw. 'microcode_ctl-2.1-67.fc41' im Status 'testing' veröffentlicht, um die Schwachstellen zu schließen.
Schwachstellen:
CVE-2024-21820
Schwachstelle in Intel Software Guard Extensions (SGX) ermöglicht PrivilegieneskalationCVE-2024-21853
Schwachstelle in Intel Prozessor Firmware ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-23918
Schwachstelle in Intel Software Guard Extensions (SGX) ermöglicht PrivilegieneskalationCVE-2024-23984
Schwachstelle in Intel Prozessor Firmware ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2024-24968
Schwachstelle in Intel Prozessor Firmware ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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