2024-3031: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausspähen von Informationen
Historie:
- Version 1 (2024-11-13 15:00)
- Neues Advisory
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Beschreibung:
Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Informationen auszuspähen sowie Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen.
Für die Ausnutzung aller Schwachstellen sind übliche Privilegien erforderlich.
Für Oracle Linux 7 (x86_64, aarch64) stehen Sicherheitsupdates für den 'Unbreakable Enterprise Kernel' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Aufgrund der Umstrukturierung der CVE-Vergabe im Linux-Kernel gibt es ein stark erhöhtes Aufkommen von Linux-Schwachstellen. Dies liegt daran, dass wesentlich mehr Patches als Schwachstellen registriert werden, und bedeutet nicht, dass der Kernel tatsächlich angreifbarer wurde. In den Schwachstelleninformationen des DFN-CERT werden deshalb, bei umfangreicheren Kernel-Updates wie diesem, nur noch bis zu 10 der schwerwiegendsten behobenen Schwachstellen beschrieben. Kritische Schwachstellen werden immer beschrieben. In den Referenzen befinden sich nur noch die NVD-Einträge der von uns beschriebenen Schwachstellen. Eine vollständige Liste aller behobenen Schwachstellen findet sich im Hersteller-Advisory in den Referenzen.
Schwachstellen:
CVE-2024-41012
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2024-41015
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-41017
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-41020
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-41059
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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