2024-2898: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes
Historie:
- Version 1 (2024-11-01 16:45)
- Neues Advisory
- Version 2 (2024-11-05 09:00)
- Canonical stellt für Ubuntu 24.04 LTS Sicherheitsupdates für die Linux-Kernel für Microsoft Azure Cloud-Systeme (linux-azure), Google Cloud Platform (GCP) Systeme (linux-gcp) und IBM Cloud-Systeme (linux-ibm) bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
- Version 3 (2024-11-07 12:18)
- Canonical stellt für Ubuntu 24.04 LTS und Ubuntu 22.04 LTS Sicherheitsupdates für die Linux-Kernel für Amazon Web Services (AWS) Systeme (linux-aws, linux-aws-6.8) und Oracle Cloud-Systeme (linux-oracle, linux-oracle-6.8) bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
- Version 4 (2024-11-18 08:44)
- Canonical stellt für Ubuntu 24.04 LTS Sicherheitsupdates für die Linux-Kernel für OEM-Systeme (linux-oem-6.8), Raspberry Pi Systeme (linux-raspi) und Google Container Engine (GKE) Systeme (linux-gke) bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
- Version 5 (2024-11-20 08:01)
- Canonical stellt für Ubuntu 24.04 LTS und Ubuntu 22.04 LTS Sicherheitsupdates für die Linux Low Latency Kernel (linux-lowlatency, linux-lowlatency-hwe-6.8) bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Administratorrechte zu erlangen, Informationen auszuspähen, Privilegien zu eskalieren, beliebigen Programmcode auszuführen und Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen.
Für die Ausnutzung der meisten Schwachstellen sind übliche Privilegien erforderlich. Die erfolgreiche Ausnutzung zweier Schwachstellen kann Einfluss auf andere Komponenten haben.
Für Ubuntu 24.04 LTS und 22.04 LTS stehen Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel (linux), einschließlich der Varianten für Microsoft Azure Cloud Systeme (linux-azure-6.8) und Google Cloud Platform (GCP) Systeme (linux-gcp-6.8) sowie den Hardware-Enablement Kernel (linux-hwe-6.8) bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Aufgrund der Umstrukturierung der CVE-Vergabe im Linux-Kernel gibt es ein stark erhöhtes Aufkommen von Linux-Schwachstellen. Dies liegt daran, dass wesentlich mehr Patches als Schwachstellen registriert werden, und bedeutet nicht, dass der Kernel tatsächlich angreifbarer wurde. In den Schwachstelleninformationen des DFN-CERT werden deshalb, bei umfangreicheren Kernel-Updates wie diesem, nur noch bis zu 10 der schwerwiegendsten behobenen Schwachstellen beschrieben. Kritische Schwachstellen werden immer beschrieben. In den Referenzen befinden sich nur noch die NVD-Einträge der von uns beschriebenen Schwachstellen. Eine vollständige Liste aller behobenen Schwachstellen findet sich im Hersteller-Advisory in den Referenzen.
Schwachstellen:
CVE-2024-41019
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2024-41029
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2024-41046
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-41058
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Erlangen von AdministratorrechtenCVE-2024-41059
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-41071
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-41087
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht PrivilegieneskalationCVE-2024-41090
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-41091
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-42104
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes
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