2024-2893: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes
Historie:
- Version 1 (2024-11-01 16:17)
- Neues Advisory
- Version 2 (2024-11-01 17:46)
- Für openSUSE Leap 15.5 sowie für die SUSE Linux Enterprise Produkte High Performance Computing 15 SP5, Live Patching 15 SP5, Micro 5.5, Real Time 15 SP5, Server 15 SP5 und Server for SAP Applications 15 SP5 stehen Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel in Version 5.14.21-150500_55_65 in Form des Live Patch 14 for SLE 15 SP5 bereit, um insgesamt 16 Schwachstellen zu adressieren.
- Version 3 (2024-11-01 17:56)
- Für openSUSE Leap 15.5 sowie für die SUSE Linux Enterprise Produkte High Performance Computing 15 SP5, Live Patching 15 SP5, Micro 5.5, Real Time 15 SP5, Server 15 SP5 und Server for SAP Applications 15 SP5 stehen Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel in Version 5.14.21-150500_55_62 in Form des Live Patch 13 for SLE 15 SP5 bereit, um insgesamt 16 Schwachstellen zu adressieren.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Container
Beschreibung:
Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Privilegien zu eskalieren, beliebigen Programmcode auszuführen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.
Für die Ausnutzung der meisten Schwachstellen sind übliche Privilegien erforderlich.
Für openSUSE Leap 15.5 sowie für die SUSE Linux Enterprise Produkte High Performance Computing 15 SP5, Live Patching 15 SP5, Micro 5.5, Real Time 15 SP5, Server 15 SP5 und Server for SAP Applications 15 SP5 stehen Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel in Version 5.14.21-150500_13_55 RT in Form des Live Patch 15 for SLE 15 SP5 bereit, um insgesamt 16 Schwachstellen zu adressieren.
Aufgrund der Umstrukturierung der CVE-Vergabe im Linux-Kernel gibt es ein stark erhöhtes Aufkommen von Linux-Schwachstellen. Dies liegt daran, dass wesentlich mehr Patches als Schwachstellen registriert werden, und bedeutet nicht, dass der Kernel tatsächlich angreifbarer wurde. In den Schwachstelleninformationen des DFN-CERT werden deshalb, bei umfangreicheren Kernel-Updates wie diesem, nur noch bis zu 10 der schwerwiegendsten behobenen Schwachstellen beschrieben. Kritische Schwachstellen werden immer beschrieben. In den Referenzen befinden sich nur noch die NVD-Einträge der von uns beschriebenen Schwachstellen. Eine vollständige Liste aller behobenen Schwachstellen findet sich im Hersteller-Advisory in den Referenzen.
Schwachstellen:
CVE-2021-47598
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. PrivilegieneskalationCVE-2023-52752
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-26923
Schwachstelle im Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-27398
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-35861
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-35862
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-35863
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-35864
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-35867
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-41059
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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