DFN-CERT

Advisory-Archiv

2024-2891: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes

Historie:

Version 1 (2024-11-01 16:15)
Neues Advisory
Version 2 (2024-11-01 16:39)
Für openSUSE Leap 15.5 sowie für die SUSE Linux Enterprise Produkte High Performance Computing 15 SP5, Live Patching 15 SP5, Micro 5.5, Real Time 15 SP5, Server 15 SP5 und Server for SAP Applications 15 SP5 stehen Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel in Version 5.14.21-150500_13_35 in Form des Live Patch 11 for SLE 15 SP5 sowie für den Linux-Kernel in Version 5.14.21-150500_55_52 in Form des Live Patch 11 for SLE 15 SP5 bereit, um die Schwachstellen zu adressieren.
Version 3 (2024-11-01 17:08)
Für openSUSE Leap 15.5 sowie für die SUSE Linux Enterprise Produkte High Performance Computing 15 SP5, Live Patching 15 SP5, Micro 5.5, Real Time 15 SP5, Server 15 SP5 und Server for SAP Applications 15 SP5 stehen Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel in Version 5.14.21-150500_13_35 in Form des Live Patch 11 for SLE 15 SP5 sowie für den Linux-Kernel in Version 5.14.21-150500_55_49 in Form des Live Patch 10 for SLE 15 SP5 bereit, um die Schwachstellen zu adressieren.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux
Container

Beschreibung:

Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.

Für die Ausnutzung aller Schwachstellen sind übliche Privilegien erforderlich.

Für openSUSE Leap 15.5 sowie für die SUSE Linux Enterprise Produkte High Performance Computing 15 SP5, Live Patching 15 SP5, Micro 5.5, Real Time 15 SP5, Server 15 SP5 und Server for SAP Applications 15 SP5 stehen Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel in Version 5.14.21-150500_13_35 RT in Form des Live Patch 10 for SLE 15 SP5 sowie für den Linux-Kernel in Version 5.14.21-150500_13_38 RT in Form des Live Patch 11 for SLE 15 SP5 bereit, um die Schwachstellen zu adressieren.

Aufgrund der Umstrukturierung der CVE-Vergabe im Linux-Kernel gibt es ein stark erhöhtes Aufkommen von Linux-Schwachstellen. Dies liegt daran, dass wesentlich mehr Patches als Schwachstellen registriert werden, und bedeutet nicht, dass der Kernel tatsächlich angreifbarer wurde. In den Schwachstelleninformationen des DFN-CERT werden deshalb, bei umfangreicheren Kernel-Updates wie diesem, nur noch bis zu 10 der schwerwiegendsten behobenen Schwachstellen beschrieben. Kritische Schwachstellen werden immer beschrieben. In den Referenzen befinden sich nur noch die NVD-Einträge der von uns beschriebenen Schwachstellen. Eine vollständige Liste aller behobenen Schwachstellen findet sich im Hersteller-Advisory in den Referenzen.

Schwachstellen:

CVE-2024-26930

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

CVE-2024-27398

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

CVE-2024-35817

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2024-35861

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

CVE-2024-35862

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

CVE-2024-35863

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

CVE-2024-35864

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

CVE-2024-35867

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

CVE-2024-41059

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

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