2024-2723: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. die Eskalation von Privilegien
Historie:
- Version 1 (2024-10-15 17:02)
- Neues Advisory
- Version 2 (2024-10-17 13:02)
- Für openSUSE Leap 15.4 und 15.5 sowie für die SUSE Linux Enterprise Produkte High Performance Computing 15 SP4 und 15 SP5, Live Patching 15 SP4 und 15 SP5, Micro 5.3, 5.4 und 5.5, Real Time 15 SP4 und 15 SP5, Server 15 SP4 und 15 SP5 und Server for SAP Applications 15 SP4 und 15 SP5 stehen Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel in Version 5.14.21-150500_55_49 in Form des Live Patch 10 for SLE 15 SP5 bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Container
Beschreibung:
Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Privilegien zu eskalieren, beliebigen Programmcode auszuführen und Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen.
Für die Ausnutzung aller Schwachstellen sind übliche Privilegien erforderlich.
Für openSUSE Leap 15.5 sowie für die SUSE Linux Enterprise Produkte High Performance Computing 15 SP5, Live Patching 15 SP5, Micro 5.5, Real Time 15 SP5, Server 15 SP5 und Server for SAP Applications 15 SP5 stehen Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel in Version 5.14.21-150500_13_35 RT in Form des Live Patch 10 for SLE 15 SP5 bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Aufgrund der Umstrukturierung der CVE-Vergabe im Linux-Kernel gibt es ein stark erhöhtes Aufkommen von Linux-Schwachstellen. Dies liegt daran, dass wesentlich mehr Patches als Schwachstellen registriert werden, und bedeutet nicht, dass der Kernel tatsächlich angreifbarer wurde. In den Schwachstelleninformationen des DFN-CERT werden deshalb, bei umfangreicheren Kernel-Updates wie diesem, nur noch bis zu 10 der schwerwiegendsten behobenen Schwachstellen beschrieben. Kritische Schwachstellen werden immer beschrieben. In den Referenzen befinden sich nur noch die NVD-Einträge der von uns beschriebenen Schwachstellen. Eine vollständige Liste aller behobenen Schwachstellen findet sich im Hersteller-Advisory in den Referenzen.
Schwachstellen:
CVE-2023-6546
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht PrivilegieneskalationCVE-2024-23307
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-26622
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-26766
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-26852
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-26930
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-27398
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-35817
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-35861
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-41059
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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