DFN-CERT

Advisory-Archiv

2024-2673: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. die Eskalation von Privilegien

Historie:

Version 1 (2024-10-09 19:35)
Neues Advisory
Version 2 (2024-10-10 16:48)
Für openSUSE Leap 15.3, SUSE Enterprise Storage 7.1, SUSE Linux Enterprise High Availability Extension 15 SP3, SUSE Linux Enterprise High Performance Computing 15 SP3 und 15 SP3 LTSS, SUSE Linux Enterprise Live Patching 15 SP3, SUSE Linux Enterprise Micro 5.1 und 5.2, SUSE Linux Enterprise Micro for Rancher 5.2, SUSE Linux Enterprise Server 15 SP3, 15 SP3 Business Critical Linux und 15 SP3 LTSS, SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications 15 SP3 sowie SUSE Manager Proxy 4.2, SUSE Manager Retail Branch Server 4.2 und SUSE Manager Server 4.2 stehen Sicherheitsupdates für den SUSE Linux Enterprise 15 SP3 Kernel bereit, um insgesamt zehn Schwachstellen zu adressieren.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux
Container

Beschreibung:

Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Dateien zu manipulieren, Privilegien zu eskalieren, beliebigen Programmcode auszuführen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.

Für die Ausnutzung der meisten Schwachstellen sind übliche Privilegien erforderlich.

Für die SUSE Linux Enterprise Produkte High Availability Extension 15 SP2, High Performance Computing 15 SP2 und 15 SP2 LTSS, Live Patching 15 SP2, Server 15 SP2, 15 SP2 und 15 SP2 LTSS und Server for SAP Applications 15 SP2 sowie für die SUSE Manager Produkte Proxy 4.1, Retail Branch Server 4.1 und Server 4.1 stehen Sicherheitsupdates für den SUSE Linux Enterprise 15 SP2 Kernel bereit, um insgesamt zehn Schwachstellen zu adressieren.

Aufgrund der Umstrukturierung der CVE-Vergabe im Linux-Kernel gibt es ein stark erhöhtes Aufkommen von Linux-Schwachstellen. Dies liegt daran, dass wesentlich mehr Patches als Schwachstellen registriert werden, und bedeutet nicht, dass der Kernel tatsächlich angreifbarer wurde. In den Schwachstelleninformationen des DFN-CERT werden deshalb, bei umfangreicheren Kernel-Updates wie diesem, nur noch bis zu 10 der schwerwiegendsten behobenen Schwachstellen beschrieben. Kritische Schwachstellen werden immer beschrieben. In den Referenzen befinden sich nur noch die NVD-Einträge der von uns beschriebenen Schwachstellen. Eine vollständige Liste aller behobenen Schwachstellen findet sich im Hersteller-Advisory in den Referenzen.

Schwachstellen:

CVE-2021-47069

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2022-48911

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2024-36971

Schwachstelle im Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

CVE-2024-41087

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Privilegieneskalation

CVE-2024-45003

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2024-46695

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Manipulation von Dateien

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