2024-2671: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. einen Denial-of-Service-Angriff
Historie:
- Version 1 (2024-10-09 18:44)
- Neues Advisory
- Version 2 (2024-10-11 12:12)
- Für openSUSE Leap 15.5, openSUSE Leap Micro 5.5, SUSE Linux Enterprise High Performance Computing 15 SP5, SUSE Linux Enterprise Live Patching 15 SP5, SUSE Linux Enterprise Micro 5.5, SUSE Linux Enterprise Real Time 15 SP5, SUSE Linux Enterprise Server 15 SP5, SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications 15 SP5 sowie SUSE Real Time Module 15 SP5 stehen Sicherheitsupdates für den SUSE Linux Enterprise 15 SP5 RT Kernel bereit, um insgesamt 130 Schwachstellen zu adressieren.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Container
Beschreibung:
Ein Angreifer kann eine Schwachstelle aus der Ferne ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Zudem kann ein Angreifer eine Schwachstelle im benachbarten Netzwerk ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen. Mehrere weitere Schwachstellen kann ein Angreifer lokal ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.
Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich.
Für Basesystem Module 15 SP5, Development Tools Module 15 SP5, Legacy Module 15 SP5 und openSUSE Leap Micro 5.5 sowie für die SUSE Linux Enterprise Produkte Desktop 15 SP5, High Availability Extension 15 SP5, High Performance Computing 15 SP5, Live Patching 15 SP5, Micro 5.5, Real Time 15 SP5, Server 15 SP5, Server for SAP Applications 15 SP5 und Workstation Extension 15 SP5 stehen Sicherheitsupdates für den SUSE Linux Enterprise 15 SP5 Kernel bereit, um insgesamt 129 Schwachstellen zu adressieren.
Aufgrund der Umstrukturierung der CVE-Vergabe im Linux-Kernel gibt es ein stark erhöhtes Aufkommen von Linux-Schwachstellen. Dies liegt daran, dass wesentlich mehr Patches als Schwachstellen registriert werden, und bedeutet nicht, dass der Kernel tatsächlich angreifbarer wurde. In den Schwachstelleninformationen des DFN-CERT werden deshalb, bei umfangreicheren Kernel-Updates wie diesem, nur noch bis zu 10 der schwerwiegendsten behobenen Schwachstellen beschrieben. Kritische Schwachstellen werden immer beschrieben. In den Referenzen befinden sich nur noch die NVD-Einträge der von uns beschriebenen Schwachstellen. Eine vollständige Liste aller behobenen Schwachstellen findet sich im Hersteller-Advisory in den Referenzen.
Schwachstellen:
CVE-2022-48911
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2022-48923
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-40910
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-41062
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-44967
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-46673
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-46674
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-46737
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-46738
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes
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