2024-2531: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes
Historie:
- Version 1 (2024-09-24 17:05)
- Neues Advisory
- Version 2 (2024-09-26 11:46)
- Für Oracle Linux 9 (x86_64, aarch64) stehen korrespondierende Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Beschreibung:
Ein Angreifer kann zwei Schwachstellen im benachbarten Netzwerk ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen. Zudem kann ein Angreifer mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.
Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich.
Für Red Hat Enterprise Linux for x86_64 / ARM 64 9 (x86_64, aarch64), Red Hat Enterprise Linux Server - AUS 9.4 (x86_64), Red Hat Enterprise Linux for Real Time 9 (x86_64), Red Hat Enterprise Linux for x86_64 / ARM 64 - Extended Update Support 9.4 (x86_64, aarch64), Red Hat CodeReady Linux Builder for x86_64 / ARM 64 9.4 (x86_64, aarch64), Red Hat CodeReady Linux Builder for x86_64 / ARM 64 - Extended Update Support 9.4 (x86_64, aarch64), Red Hat Enterprise Linux Server for ARM 64 - 4 years of updates 9.4 (aarch64) und Red Hat Enterprise Linux for Real Time for NFV 9 (x86_64) stehen Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel 'kernel' bereit, um die Schwachstellen zu schließen.
Aufgrund der Umstrukturierung der CVE-Vergabe im Linux-Kernel gibt es ein stark erhöhtes Aufkommen von Linux-Schwachstellen. Dies liegt daran, dass wesentlich mehr Patches als Schwachstellen registriert werden, und bedeutet nicht, dass der Kernel tatsächlich angreifbarer wurde. In den Schwachstelleninformationen des DFN-CERT werden deshalb, bei umfangreicheren Kernel-Updates wie diesem, nur noch bis zu 10 der schwerwiegendsten behobenen Schwachstellen beschrieben. Kritische Schwachstellen werden immer beschrieben. In den Referenzen befinden sich nur noch die NVD-Einträge der von uns beschriebenen Schwachstellen. Eine vollständige Liste aller behobenen Schwachstellen findet sich im Hersteller-Advisory in den Referenzen.
Schwachstellen:
CVE-2023-52439
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-26930
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-36016
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-36899
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-38562
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-38570
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-38573
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-41071
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-42225
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes
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