2024-2460: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. die Eskalation von Privilegien
Historie:
- Version 1 (2024-09-19 12:55)
- Neues Advisory
- Version 2 (2024-09-24 09:20)
- Canonical stellt für Ubuntu 22.04 LTS und Ubuntu 20.04 LTS Sicherheitsupdates für die Linux-Kernel für IBM Cloud Systeme (linux-ibm-5.15), Oracle Cloud Systeme (linux-oracle-5.15) und Xilinx ZynqMP Prozessoren (linux-xilinx-zynqmp) bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
- Version 3 (2024-10-04 09:45)
- Canonical stellt für Ubuntu 22.04 LTS und Ubuntu 20.04 LTS Sicherheitsupdates für die Linux Low Latency Kernel (linux-lowlatency, linux-lowlatency-hwe-5.15) sowie für Ubuntu 20.04 LTS für den Linux-Kernel für Microsoft Azure CVM Cloud Systeme (linux-azure-fde-5.15) bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
- Version 4 (2024-11-01 16:02)
- Canonical stellt für Ubuntu 22.04 LTS ein Sicherheitsupdate für den Linux-Kernel für Microsoft Azure CVM Cloud-Systeme (linux-azure-fde) bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Privilegien zu eskalieren, beliebigen Programmcode auszuführen und Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen.
Für die Ausnutzung der meisten Schwachstellen sind übliche Privilegien erforderlich.
Canonical stellt für Ubuntu 22.04 LTS und Ubuntu 20.04 LTS Sicherheitsupdates für die Linux-Kernel für Amazon Web Services (AWS) Systeme (linux-aws, linux-aws-5.15), Azure Cloud-Systeme (linux-azure, linux-azure-5.15), Google Cloud Systeme (linux-gcp, linux-gcp-5.15) Google Container Engine (GKE) Systeme (linux-gke, linux-gkeop, linux-gkeop-5.15), IBM Cloud Systeme (linux-ibm, linux-ibm-5.15), Intel IoT Platformen (linux-intel-iotg, linux-intel-iotg-5.15), Cloud-Umgebungen (linux-kvm), NVIDIA Systeme (linux-nvidia), Oracle Cloud Systeme (linux-oracle) und Raspberry Pi Systeme (linux-raspi) bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Aufgrund der Umstrukturierung der CVE-Vergabe im Linux-Kernel gibt es ein stark erhöhtes Aufkommen von Linux-Schwachstellen. Dies liegt daran, dass wesentlich mehr Patches als Schwachstellen registriert werden, und bedeutet nicht, dass der Kernel tatsächlich angreifbarer wurde. In den Schwachstelleninformationen des DFN-CERT werden deshalb, bei umfangreicheren Kernel-Updates wie diesem, nur noch bis zu 10 der schwerwiegendsten behobenen Schwachstellen beschrieben. Kritische Schwachstellen werden immer beschrieben. In den Referenzen befinden sich nur noch die NVD-Einträge der von uns beschriebenen Schwachstellen. Eine vollständige Liste aller behobenen Schwachstellen findet sich im Hersteller-Advisory in den Referenzen.
Schwachstellen:
CVE-2024-38570
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-39494
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht potentiell PrivilegieneskalationCVE-2024-39496
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-AngriffCVE-2024-42160
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-42228
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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