2024-2459: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes
Historie:
- Version 1 (2024-09-19 15:30)
- Neues Advisory
- Version 2 (2024-09-23 16:28)
- Canonical stellt für Ubuntu 24.04 LTS ein Sicherheitsupdate für den Linux Kernel für Microsoft Azure Cloud Systeme bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
- Version 3 (2024-09-26 16:01)
- Für Ubuntu 24.04 LTS steht ein Sicherheitsupdate für den Linux Kernel für Raspberry Pi Systeme (linux-raspi) bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
- Version 4 (2024-10-14 09:54)
- Canonical stellt für Ubuntu 24.04 LTS und Ubuntu 22.04 LTS Sicherheitsupdates für die Linux-Kernel für Amazon Web Services (AWS) Systeme (linux-aws-6.8) und Oracle Cloud-Systeme (linux-oracle-6.8) bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen, einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen und falsche Informationen darzustellen.
Für die Ausnutzung der meisten Schwachstellen sind übliche Privilegien erforderlich.
Canonical stellt für Ubuntu 24.04 LTS und Ubuntu 22.04 LTS Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel (linux), den Linux-Kernel für Amazon Web Services (AWS) Systeme (linux-aws), Google Cloud Platform (GCP) Systeme (linux-gcp), Google Container Engine (GKE) Systeme (linux-gke), IBM Cloud Systeme (linux-ibm), Oracle Cloud Systeme (linux-oracle), NVIDIA Systeme (linux-nvidia, linux-nvidia-6.8), OEM-Systeme (linux-oem-6.8) sowie den Linux Low Latency Kernel (linux-lowlatency, linux-lowlatency-hwe-6.8) und den Low Latency Kernel für NVIDIA Systeme (linux-nvidia-lowlatency) bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Aufgrund der Umstrukturierung der CVE-Vergabe im Linux-Kernel gibt es ein stark erhöhtes Aufkommen von Linux-Schwachstellen. Dies liegt daran, dass wesentlich mehr Patches als Schwachstellen registriert werden, und bedeutet nicht, dass der Kernel tatsächlich angreifbarer wurde. In den Schwachstelleninformationen des DFN-CERT werden deshalb, bei umfangreicheren Kernel-Updates wie diesem, nur noch bis zu 10 der schwerwiegendsten behobenen Schwachstellen beschrieben. Kritische Schwachstellen werden immer beschrieben. In den Referenzen befinden sich nur noch die NVD-Einträge der von uns beschriebenen Schwachstellen. Eine vollständige Liste aller behobenen Schwachstellen findet sich im Hersteller-Advisory in den Referenzen.
Schwachstellen:
CVE-2024-42154
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Darstellen falscher InformationenCVE-2024-42159
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-42160
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-42224
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2024-42228
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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