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Advisory-Archiv

2024-2379: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. einen Denial-of-Service-Angriff

Historie:

Version 1 (2024-09-11 15:20)
Neues Advisory
Version 2 (2024-09-12 12:47)
Für Oracle Linux 9 (x86_64, aarch64) stehen korrespondierende Sicherheitsupdates des Linux-Kernels in Version 5.14.0-427.35.1.el9_4 bereit, um die Schwachstellen zu beheben.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux
Oracle

Beschreibung:

Ein Angreifer kann eine Schwachstelle aus der Ferne ausnutzen, um einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Zudem kann ein Angreifer mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Informationen auszuspähen, Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.

Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich.

Für Red Hat Enterprise Linux for x86_64 / ARM 64 in den Versionen 9 (x86_64, aarch64), Extended Update Support 9.4 (x86_64, aarch64), AUS 9.4 (x86_64) und 4 years of updates 9.4 (x86_64, aarch64), Red Hat Enterprise Linux for Real Time 9 (x86_64) und 4 years of updates 9.4 (x86_64) sowie Red Hat CodeReady Linux Builder for x86_64 / ARM 64 in den Versionen 9 (x86_64, aarch64) und Extended Update Support 9.4 (x86_64, aarch64) stehen Sicherheitsupdates des Linux-Kernels in Version 5.14.0-427.35.1.el9_4 bereit, um die Schwachstellen zu beheben.

Aufgrund der Umstrukturierung der CVE-Vergabe im Linux-Kernel gibt es ein stark erhöhtes Aufkommen von Linux-Schwachstellen. Dies liegt daran, dass wesentlich mehr Patches als Schwachstellen registriert werden, und bedeutet nicht, dass der Kernel tatsächlich angreifbarer wurde. In den Schwachstelleninformationen des DFN-CERT werden deshalb, bei umfangreicheren Kernel-Updates wie diesem, nur noch bis zu 10 der schwerwiegendsten behobenen Schwachstellen beschrieben. Kritische Schwachstellen werden immer beschrieben. In den Referenzen befinden sich nur noch die NVD-Einträge der von uns beschriebenen Schwachstellen. Eine vollständige Liste aller behobenen Schwachstellen findet sich im Hersteller-Advisory in den Referenzen.

Schwachstellen:

CVE-2024-26630

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2024-35875

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen

CVE-2024-36883

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2024-36979

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2024-38619

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2024-40927

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

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