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Advisory-Archiv

2024-2059: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes

Historie:

Version 1 (2024-08-09 12:12)
Neues Advisory
Version 2 (2024-08-13 12:26)
Canonical stellt für Ubuntu 22.04 LTS und Ubuntu 20.04 LTS Sicherheitsupdates für die Linux-Kernel für Amazon Web Services (AWS) Systeme (linux-aws-5.15), Google Container Engine (GKE) Systeme (linux-gkeop-5.15), IBM Cloud Systeme (linux-ibm, linux-ibm-5.15) und Raspberry Pi Systeme (linux-raspi) bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Version 3 (2024-08-14 10:14)
Canonical stellt für Ubuntu 22.04 LTS ein Sicherheitsupdate für den Linux-Kernel für Oracle Cloud Systeme (linux-oracle) bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Version 4 (2024-08-22 09:19)
Canonical stellt für Ubuntu 20.04 LTS ein Sicherheitsupdate für den Linux Hardware Enablement (HWE) Kernel (linux-hwe-5.15) bereit, um die Schwachstellen zu beheben.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen und Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen. Zudem kann ein Angreifer mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Informationen auszuspähen und Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen.

Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich.

Canonical stellt für Ubuntu 22.04 LTS und Ubuntu 20.04 LTS Sicherheitsupdates für den Linux-Kernel (linux) sowie die Kernel von Amazon Web Services (AWS) Systemen (linux-aws), Google Cloud Platform (GCP) Systemen (linux-gcp, linux-gcp-5.15), Google Container Engine (GKE) Systemen ( linux-gke, linux-gkeop), Intel IoT Platformen (linux-intel-iotg, linux-intel-iotg-5.15), Cloud-Umgebungen (linux-kvm), den Linux Low Latency Kernel (linux-lowlatency, linux-lowlatency-hwe-5.15) sowie den Kernel für NVIDIA Systeme (linux-nvidia) bereit, um die Schwachstellen zu beheben.

Aufgrund der Umstrukturierung der CVE-Vergabe im Linux-Kernel gibt es ein stark erhöhtes Aufkommen von Linux-Schwachstellen. Dies liegt daran, dass wesentlich mehr Patches als Schwachstellen registriert werden, und bedeutet nicht, dass der Kernel tatsächlich angreifbarer wurde. In den Schwachstelleninformationen des DFN-CERT werden deshalb, bei umfangreicheren Kernel-Updates wie diesem, nur noch bis zu 10 der schwerwiegendsten behobenen Schwachstellen beschrieben. Kritische Schwachstellen werden immer beschrieben. In den Referenzen befinden sich nur noch die NVD-Einträge der von uns beschriebenen Schwachstellen. Eine vollständige Liste aller behobenen Schwachstellen findet sich im Hersteller-Advisory in den Referenzen.

Schwachstellen:

CVE-2024-26900

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Ausspähen von Informationen

CVE-2024-36017

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2024-36883

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2024-36886

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

CVE-2024-36904

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2024-36934

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht eventuell Denial-of-Service-Angriff

CVE-2024-36941

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2024-36960

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

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