2024-1330: OpenSSL: Eine Schwachstelle ermöglicht einen Denial-of-Service-Angriff
Historie:
- Version 1 (2024-05-17 13:06)
- Neues Advisory
- Version 2 (2024-05-28 09:28)
- Für Basesystem Module 15 SP5, openSUSE Leap 15.5, SUSE Linux Enterprise Desktop 15 SP5, SUSE Linux Enterprise High Performance Computing 15 SP5, SUSE Linux Enterprise Real Time 15 SP5, SUSE Linux Enterprise Server 15 SP5 und SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications 15 SP5 stehen Sicherheitsupdates für 'openssl-3' bereit, um die Schwachstelle zu adressieren.
Betroffene Software
Sicherheit
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
UNIX
Beschreibung:
Ein Angreifer kann eine Schwachstelle lokal ausnutzen, um einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.
Für die Ausnutzung der Schwachstelle sind keine Privilegien erforderlich.
Die Schwachstelle ist ausnutzbar in den 'pkey' und 'pkeyparam' Kommandozeilenwerkzeugen, wenn die '-check' Option übergeben wird, den OpenSSL 3.0 und 3.1 FIPS Providern sowie potentiell weiterer Software, die OpenSSL als Bibliothek verwendet.
Die OpenSSL SSL/TLS Implementierung ist nicht direkt von dieser Schwachstelle betroffen.
Aufgrund der von den OpenSSL Maintainern als niedrig eingeschätzten Schwere der Schwachstelle steht aktuell kein offizielles Release bereit, das die Schwachstelle behebt. Es ist jedoch theoretisch möglich, die entsprechenden Git-Patches anzuwenden und eine behobene Version selbst zu kompilieren.
Schwachstellen:
CVE-2024-4603
Schwachstelle in OpenSSL ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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