2024-0668: Adobe ColdFusion: Zwei Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausspähen von Informationen
Historie:
- Version 1 (2024-03-13 10:13)
- Neues Advisory
- Version 2 (2024-12-17 13:05)
- Adobe hatte mit dem Sicherheitsupdate für Adobe ColdFusion auch die Schwachstelle CVE-2024-45113 behoben, welche einem Angreifer aus der Ferne ermöglicht, Privilegien zu eskalieren. Die CYBERSECURITY & INFRASTRUCTURE SECURITY AGENCY (CISA) hat die Schwachstelle CVE-2024-20767 in ihren 'Known Exploited Vulnerabilities Catalog' aufgenommen.
Betroffene Software
Entwicklung
Betroffene Plattformen
Apple
Linux
Microsoft
Beschreibung:
Ein Angreifer kann eine Schwachstelle aus der Ferne ausnutzen, um Informationen auszuspähen.
Für die Ausnutzung der Schwachstelle sind keine Privilegien erforderlich. Die Schwachstelle wird vom Hersteller als kritisch bewertet.
Adobe veröffentlicht die ColdFusion Versionen 2021 Update 13 und 2023 Update 7 als Sicherheitsupdates, um die aufgeführte Schwachstelle zu beheben. Zusätzlich weist Adobe wie üblich darauf hin, dass für eine umfängliche Absicherung des Servers neben dem ColdFusion Update auch eine Aktualisierung des Java Development Kits (JDK) bzw. Java Runtime Environments (JRE) auf die letzte verfügbare Version des LTS Releases für JDK 17 erfolgen muss.
Zusätzlich empfiehlt der Hersteller, ebenfalls wie üblich, auch die Umsetzung der Sicherheitskonfigurationsempfehlungen, die über die ColdFusion Security Seite verfügbar sind, sowie eine Überprüfung der in der Sicherheitsmeldung referenzierten versionsspezifischen Lockdown Guides.
Schwachstellen:
CVE-2024-20767
Schwachstelle in Adobe ColdFusion ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2024-45113
Schwachstelle in Adobe ColdFusion ermöglicht Privilegieneskalation
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