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2024-0413: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. die Eskalation von Privilegien

Historie:

Version 1 (2024-02-15 12:40)
Neues Advisory
Version 2 (2024-02-15 15:30)
Für SUSE Linux Enterprise High Availability Extension 15 SP2, SUSE Linux Enterprise High Performance Computing 15 SP2 und 15 SP2 LTSS, SUSE Linux Enterprise Live Patching 15 SP2, SUSE Linux Enterprise Server 15 SP2, 15 SP2 Business Critical Linux und 15 SP2 LTSS, SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications 15 SP2 sowie SUSE Manager Proxy 4.1, SUSE Manager Retail Branch Server 4.1 und SUSE Manager Server 4.1 stehen Sicherheitsupdates für den SUSE Linux Enterprise 15 SP2 LTSS Kernel bereit, um die Schwachstellen zu beheben.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux
Container

Beschreibung:

Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen. Zudem kann ein Angreifer mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Informationen auszuspähen, Privilegien zu eskalieren, beliebigen Programmcode auszuführen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Ein Angreifer mit physischem Zugriff auf ein betroffenes System kann eine weitere Schwachstelle ausnutzen, um einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.

Für die Ausnutzung der meisten Schwachstellen sind übliche Privilegien erforderlich. Zwei Schwachstellen erfordern die Interaktion eines Benutzers.

SUSE hat ein Sicherheitsupdate für openSUSE Leap 15.3, SUSE Enterprise Storage 7.1, SUSE Linux Enterprise High Availability Extension 15 SP3, SUSE Linux Enterprise High Performance Computing 15 SP3 und 15 SP3 LTSS, SUSE Linux Enterprise Live Patching 15 SP3, SUSE Linux Enterprise Micro 5.1, 5.2 und 5.2 for Rancher, SUSE Linux Enterprise Server 15 SP3, 15 SP3 Business Critical Linux, 15 SP3 LTSS und 15 SP3 für SAP Anwendungen, SUSE Manager Proxy 4.2, SUSE Manager Retail Branch Server 4.2 und SUSE Manager Server 4.2 für den SUSE Linux Enterprise 15 SP3 LTSS Kernel veröffentlicht, um die Schwachstellen zu beheben.

Schwachstellen:

CVE-2021-33631

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2023-46838

Schwachstelle in Xen ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2023-47233

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2023-4921

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Privilegieneskalation

CVE-2023-51043

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

CVE-2023-51780

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht möglicherweise Ausspähen von Informationen oder Denial-of-Service-Angriff

CVE-2023-51782

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht möglicherweise Ausspähen von Informationen oder Denial-of-Service-Angriff

CVE-2023-6040

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2023-6356

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2023-6535

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2023-6536

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2023-6915

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2024-0565

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2024-0775

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2024-1086

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Privilegieneskalation

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