2024-0399: PowerDNS Recursor: Zwei Schwachstellen ermöglichen Denial-of-Service-Angriffe
Historie:
- Version 1 (2024-02-14 17:05)
- Neues Advisory
- Version 2 (2024-02-15 08:44)
- Für Fedora 38 und 39 sowie Fedora EPEL 8 und 9 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'pdns-recursor-4.8.6-1.fc38', 'pdns-recursor-4.9.3-1.fc39', 'pdns-recursor-4.8.6-1.el8' und 'pdns-recursor-4.8.6-1.el9' im Status 'testing' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
- Version 3 (2024-02-19 09:25)
- Für Debian 12 Bookworm (stable) steht ein Sicherheitsupdate für 'pdns-recursor' in Version 4.8.6-1 bereit, um die beiden Schwachstellen zu beheben.
- Version 4 (2024-03-21 08:17)
- Mit einer der Änderungen durch DSA-5626-1 wurde eine Regression in der Funktion 'zoneToCache()' eingeführt. Für Debian 12 Bookworm (stable) steht ein neues Update für 'pdns-recursor' in Version 4.8.7-1 bereit, um die Regression zu beheben.
Betroffene Software
Server
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Beschreibung:
Ein Angreifer kann zwei Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen.
Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind keine Privilegien erforderlich.
Der Hersteller informiert über die Schwachstellen und stellt die PowerDNS Recursor Versionen 4.8.6, 4.9.3 und 5.0.2 als Sicherheitsupdates zur Verfügung.
Schwachstellen:
CVE-2023-50387
Schwachstelle in ISC BIND ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2023-50868
Schwachstelle in ISC BIND ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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