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2024-0295: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. die Eskalation von Privilegien

Historie:

Version 1 (2024-02-02 09:11)
Neues Advisory
Version 2 (2024-02-06 17:00)
Für Fedora 39 wurde die Schwachstelle CVE-2024-1086 als ebenfalls behoben nachgetragen. Diese kann von einem Angreifer mit niedrigen Privilegien lokal ausgenutzt werden, um seine Privilegien zu eskalieren. Für Fedora 38 wurde die Schwachstelle zwar (noch) nicht ergänzt, es wurde aber das gleiche Quell-Paket paketiert, weshalb CVE-2024-1086 hier wahrscheinlich ebenfalls behoben wurde.

Betroffene Software

Systemsoftware

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Ein Angreifer kann zwei Schwachstellen lokal ausnutzen, um Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen.

Für die Ausnutzung aller Schwachstellen sind übliche Privilegien erforderlich.

Für Fedora 38 und 39 stehen Sicherheitsupdates in Form von 'kernel-6.7.3'- und 'kernel-headers-6.7.3'-Paketen im Status 'testing' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.

Schwachstellen:

CVE-2023-6679

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2024-1086

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Privilegieneskalation

CVE-2024-23849

Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

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