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Advisory-Archiv

2023-3184: Bibliothek libssh: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen

Historie:

Version 1 (2023-12-20 16:13)
Neues Advisory
Version 2 (2023-12-27 07:43)
Für Fedora 38 steht ein Sicherheitsupdate in Form des Pakets 'libssh-0.10.6-1.fc38' im Status 'testing' bereit, um eine durch das vorherige Update FEDORA-2023-d296850e7e (Fedora 38, libssh-0.10.6-1.fc38) hervorgerufene Regression zu beheben. Das frühere Update wurde in den Status 'obsolete' überführt (Referenz hier entfernt).
Version 3 (2023-12-29 13:38)
Für Debian 11 Bullseye (oldstable) und Debian 12 Bookworm (stable) stehen Sicherheitsupdates für 'libssh' in den Versionen 0.9.8-0+deb11u1 bzw. 0.10.6-0+deb12u1 bereit, um die Schwachstellen zu beheben.

Betroffene Software

Sicherheit

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Ein Angreifer kann zwei Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Zudem kann ein Angreifer eine Schwachstelle lokal ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen.

Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich. Eine Schwachstelle erfordert die Interaktion eines Benutzers.

Für Fedora 38 steht das Sicherheitsupdate 'libssh-0.10.6-1.fc38' bereit und für Fedora 39 das Sicherheitsupdate 'libssh-0.10.6-1.fc39'. Beide Updates befinden sich im Status 'testing'.

Schwachstellen:

CVE-2023-48795

Schwachstelle in SSH 'Binary Packet Protocol' (BPP) Implementierung ermöglicht Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen

CVE-2023-6004

Schwachstelle in Bibliothek libssh ermöglicht eine Code-Injection

CVE-2023-6918

Schwachstelle in Bibliothek libssh und libssh2 ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

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