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Advisory-Archiv

2023-2790: OpenVPN: Zwei Schwachstellen ermöglichen u. a. einen Denial-of-Service-Angriff

Historie:

Version 1 (2023-11-10 08:31)
Neues Advisory
Version 2 (2023-11-16 07:35)
Für Debian 12 Bookworm (stable) steht ein Sicherheitsupdate für 'openvpn' in Version 2.6.3-1+deb12u2 bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Version 3 (2023-11-16 16:41)
Canonical stellt für Ubuntu 23.10 und Ubuntu 23.04 Sicherheitsupdates für 'openvpn' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Version 4 (2023-11-21 08:55)
Für Fedora 38 und 39 stehen Sicherheitsupdates in Form von 'openvpn-2.6.8-1'-Paketen im Status 'testing' bereit, um die beiden Schwachstellen zu beheben.

Betroffene Software

Server
Sicherheit

Betroffene Plattformen

Linux

Beschreibung:

Ein Angreifer kann zwei Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um Informationen auszuspähen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.

Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich. Die erfolgreiche Ausnutzung einer Schwachstelle kann Einfluss auf andere Komponenten haben.

Der Hersteller hat die OpenVPN Version 2.6.7 veröffentlicht, welche diese Schwachstellen behebt.

Für Fedora 38 und 39 stehen Sicherheitsupdates in Form von 'openvpn-2.6.7-1'-Paketen im Status 'testing' bereit.

Schwachstellen:

CVE-2023-46849

Schwachstelle in OpenVPN ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2023-46850

Schwachstelle in OpenVPN ermöglicht Ausspähen von Informationen

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