2023-2119: Mozilla Firefox, Mozilla Firefox ESR, SeaMonkey, Thunderbird: Eine Schwachstelle ermöglicht das Ausführen beliebigen Programmcodes

Historie:

Version 1 (2023-09-13 11:27)

Neues Advisory

Version 2 (2023-09-14 10:02)

Canonical stellt für Ubuntu 20.04 LTS ein Sicherheitsupdate bereit, um die Schwachstelle in 'firefox' zu beheben. Die CYBERSECURITY & INFRASTRUCTURE SECURITY AGENCY (CISA) hat die Schwachstelle CVE-2023-4863 in ihren 'Known Exploited Vulnerabilities Catalog' aufgenommen, da diese aktiv ausgenutzt wird.

Version 3 (2023-09-15 09:24)

Für Fedora 37 und 38 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'firefox-117.0.1-1.fc37' und 'firefox-117.0.1-1.fc38' im Status 'stable' sowie 'firefox-stable-3820230914083315.1' im Status 'testing' bereit, um die Schwachstelle zu beheben. Für Debian 11 Bullseye (oldstable) und Debian 12 Bookworm (stable) stehen Sicherheitsupdates für 'firefox-esr' in den Versionen 102.15.1esr-1~deb11u1 und 102.15.1esr-1~deb12u1 bereit, um die Schwachstelle zu beheben.

Version 4 (2023-09-15 15:16)

Für SUSE CaaS Platform 4.0, SUSE Linux Enterprise High Performance Computing 15 SP1, 15 SP1 LTSS, 15 SP2, 15 SP2 LTSS, 15 SP3, 15 SP3 ESPOS, 15 SP3 LTSS, 15 SP4 und 15 SP5, Desktop Applications Module 15 SP4 und 15 SP4, openSUSE Leap 15.4 und 15.5, SUSE Enterprise Storage 7.1, SUSE Linux Enterprise Desktop 15 SP4 und 15 SP5, SUSE Linux Enterprise Real Time 15 SP4 und 15 SP5, SUSE Linux Enterprise Server 15 SP1, 15 SP1 LTSS, 15 SP2, 15 SP2 LTSS, 15 SP3, 15 SP3 LTSS, 15 SP4 und 15 SP5, SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications 15 SP1, 15 SP2, 15 SP3, 15 SP4 und 15 SP5, SUSE Manager Proxy 4.3, SUSE Manager Retail Branch Server 4.3 sowie SUSE Manager Server 4.3 stehen Sicherheitsupdates für 'MozillaFirefox' in Version 115.2.1 ESR zur Verfügung, um die Schwachstelle zu beheben.

Version 5 (2023-09-18 09:01)

Für SUSE Linux Enterprise High Performance Computing 12 SP5, SUSE Linux Enterprise Server 12 SP5, SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications 12 SP5 und SUSE Linux Enterprise Software Development Kit 12 SP5 stehen Sicherheitsupdates für 'MozillaFirefox' auf das Firefox Extended Support Release 115.2.1 ESR bereit, um die Schwachstelle zu beheben. Für Debian 10 Buster (LTS) steht Version 1:102.15.1-1~deb10u1, für Debian 11 Bullseye (oldstable) steht Version 1:102.15.1-1~deb11u1 und für Debian 12 Bookworm (stable) steht Version 1:102.15.1-1~deb12u1 von 'thunderbird' zur Behebung der Schwachstelle bereit.

Version 6 (2023-09-19 11:29)

Red Hat stellt Sicherheitsupdates für 'firefox' bereit, mit denen die Schwachstelle in Red Hat Enterprise Linux 7, Red Hat Enterprise Linux 8, Red Hat Enterprise Linux 8.2 Advanced Update Support, Red Hat Enterprise Linux 8.2 Telecommunications Update Service, Red Hat Enterprise Linux 8.4 Advanced Mission Critical Update Support, Red Hat Enterprise Linux 8.4 Telecommunications Update Service, Red Hat Enterprise Linux 8.6 Extended Update Support, Red Hat Enterprise Linux 9 und Red Hat Enterprise Linux 9.0 Extended Update Support behoben wird. Firefox wird damit jeweils auf Version 102.15.1 ESR aktualisiert. Für 'thunderbird' stehen Sicherheitsupdates für Red Hat Enterprise Linux 7, Red Hat Enterprise Linux 8, Red Hat Enterprise Linux 8.2 Advanced Update Support, Red Hat Enterprise Linux 8.2 Telecommunications Update Service, Red Hat Enterprise Linux 8.4 Advanced Mission Critical Update Support, Red Hat Enterprise Linux 8.4 Telecommunications Update Service sowie Red Hat Enterprise Linux 8.6 Extended Update Support auf Version 102.15.1 bereit. Oracle behebt die Schwachstelle in 'firefox' für Oracle Linux 7, 8 und 9 und in 'thunderbird' für Oracle Linux 7.

Version 7 (2023-09-19 15:28)

Die Schwachstelle in 'thunderbird' wird mit Sicherheitsupdates für Red Hat Enterprise Linux 9 und Red Hat Enterprise Linux 9.0 Extended Update Support behoben.

Version 8 (2023-09-20 10:38)

Für Oracle Linux 8 und 9 (aarch64, x86_64) stehen zu RHSA-2023:5201 und RHSA-2023:5214 korrespondierende Sicherheitsupdates für 'thunderbird' bereit, um die Schwachstelle zu beheben.

Version 9 (2023-09-21 11:53)

Für Fedora 37 und 38 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'thunderbird-102.15.1-1.fc37', 'thunderbird-102.15.1-1.fc38' und 'thunderbird-stable-3820230920095641.1' im Status 'testing' bereit, um die Schwachstelle zu beheben.

Version 10 (2023-09-22 09:08)

Für Fedora EPEL 7 steht ein Sicherheitsupdate in Form des Pakets 'seamonkey-2.53.17.1-1.el7' im Status 'testing' bereit, um die Schwachstelle in der gebündelten libwebp-Bibliothek in Seamonkey zu beheben. Fedora EPEL 8 sowie Fedora 37 und 38 sind nicht betroffen, da Seamonkey in diesen Distributionen die systemweite libwebp-Bibliothek benutzt.

Version 11 (2023-10-02 17:55)

Für openSUSE Backports SLE 15 SP5 steht ein Sicherheitsupdate für 'seamonkey' auf SeaMonkey 2.53.17.1 bereit, um die Schwachstelle zu beheben.

Version 12 (2023-10-02 18:05)

Für openSUSE Backports SLE 15 SP4 steht ein 'Recommended Update' für 'seamonkey' auf SeaMonkey 2.53.17.1 bereit, welches ebenfalls die Schwachstelle adressiert.

Betroffene Software

Office

Betroffene Plattformen

Cloud
Apple
Linux
Microsoft
Oracle

Beschreibung:

Ein Angreifer kann eine als kritisch bewertete Schwachstelle aus der Ferne ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen.

Für die Ausnutzung der Schwachstelle sind keine Privilegien erforderlich. Die Schwachstelle erfordert die Interaktion eines Benutzers.

Die Mozilla Foundation informiert über die Schwachstelle und stellt Firefox 117.0.1, Firefox ESR 102.15.1 und 115.2.1 sowie Thunderbird 102.15.1 und 115.2.2 als Sicherheitsupdates bereit. Des weiteren informiert der Hersteller, dass die Schwachstelle in anderen Produkten bereits aktiv ausgenutzt wird.

Schwachstellen:

CVE-2023-4863

Schwachstelle in libwebp ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes

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