2023-1905: ClamAV: Zwei Schwachstellen ermöglichen Denial-of-Service-Angriffe
Historie:
- Version 1 (2023-08-17 12:45)
- Neues Advisory
- Version 2 (2023-08-21 09:37)
- Für Fedora 37 und 38 sowie Fedora EPEL 7, 8 und 9 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'clamav-0.103.9-1.fc37', 'clamav-1.0.2-1.fc38', 'clamav-0.103.9-1.el7', 'clamav-0.103.9-1.el8' und 'clamav-1.0.2-1.el9' im Status 'testing' bereit, womit die Schwachstelle CVE-2023-20197 adressiert wird.
Betroffene Software
Sicherheit
Betroffene Plattformen
Apple
Linux
Microsoft
Beschreibung:
Ein Angreifer kann zwei Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen.
Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind keine Privilegien erforderlich.
Als Sicherheitsupdates für ClamAV stehen die Versionen 0.103.9, 1.0.2 und 1.1.1 zur Verfügung. Die Schwachstelle CVE-2023-20212 betrifft nur den 1.0.x Versionszweig. Des weiteren informiert der Hersteller, dass die ClamAV Versionen 0.105 und 0.104 ihren End-of-Life Status erreicht haben.
Cisco informiert darüber, dass die Schwachstellen den Secure Endpoint Connector betreffen. Demnach werden die Schwachstellen auf Windows-Systemen als schwerwiegender eingestuft, also auf Linux und MacOS; die Schwachstelle CVE-2023-20212 betrifft im Kontext von Cisco letztere beiden Plattformen nicht.
Schwachstellen:
CVE-2023-20197
Schwachstelle in ClamAV ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2023-20212
Schwachstelle in ClamAV ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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