2023-1857: Intel Microcode, Linux-Kernel: Eine Schwachstelle ermöglicht das Ausspähen von Informationen
Historie:
- Version 1 (2023-08-11 15:14)
- Neues Advisory
- Version 2 (2023-08-15 10:06)
- Für Oracle Linux 7 (x86_64), 8 (x86_64) und 9 (x86_64) stehen Sicherheitsupdates für 'microcode_ctl' bereit, um die Schwachstelle zu beheben.
- Version 3 (2023-09-12 11:21)
- Für Oracle Linux 7 (aarch64, x86_64) und 8 (aarch64, x86_64) stehen Sicherheitsupdates für den Unbreakable Enterprise Kernel bereit, um die Schwachstelle zu beheben. Oracle Linux 7 (x86_64) erhält darüber hinaus ein Sicherheitsupdate für Unbreakable Enterprise Kernel-Container.
- Version 4 (2023-09-12 14:04)
- Für Oracle Linux 8 (x86_64) steht ein Sicherheitsupdate für den Unbreakable Enterprise Kernel-Container bereit, um die Schwachstelle zu beheben
- Version 5 (2023-09-26 14:41)
- Oracle veröffentlicht korrespondierend zu ELSA-2023-12782 Ksplice-Updates für den 'Unbreakable Enterprise Kernel' (UEKR6) 5.4.17 für Oracle Linux 7 und 8.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Beschreibung:
Ein Angreifer kann die Schwachstelle lokal ausnutzen, um über ein Umgehen von Schutzmechanismen der Prozessorarchitektur Informationen auszuspähen.
Für die Ausnutzung der Schwachstelle sind übliche Privilegien erforderlich. Die erfolgreiche Ausnutzung der Schwachstelle kann Einfluss auf andere Komponenten haben.
Für Debian 10 Buster (LTS) steht ein Sicherheitsupdate für 'linux' in der Version 4.19.289-2 bereit, um diese Schwachstelle mittels aktualisiertem Intel CPU Microcode zu mitigieren.
Schwachstellen:
CVE-2022-40982
Schwachstelle in Intel-Prozessoren ermöglicht u. a. Ausspähen von Informationen
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