2023-1780: Google Chrome, Chromium: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. die Manipulation von Dateien
Historie:
- Version 1 (2023-08-03 14:21)
- Neues Advisory
- Version 2 (2023-08-07 09:00)
- Für Debian 11 Bullseye (oldstable) und Debian 12 Bookworm (stable) stehen Sicherheitsupdates für 'chromium' in den Versionen 115.0.5790.170-1~deb11u1 und 115.0.5790.170-1~deb12u1 zur Verfügung, um die Schwachstellen zu beheben.
- Version 3 (2023-08-08 09:34)
- Für openSUSE Backports SLE 15 SP4 und SP5 stehen Sicherheitsupdates für 'chromium' auf Chromium 115.0.5790.170 bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
- Version 4 (2023-08-11 10:12)
- Für Fedora 37 und 38 sowie Fedora EPEL 7, 8 und 9 stehen Sicherheitsupdates in Form von 'chromium-115.0.5790.170'-Paketen im Status 'testing' bereit, womit ein Update auf die aktuelle Chromium Version 115.0.5790.170 erfolgt. Fedora listet unter 'Bugs' allerdings überwiegend Schwachstellen auf, die bereits mit (teilweise erheblich) älteren Chromium-Versionen behoben wurden, die an dieser Stelle also nicht relevant sind.
Betroffene Software
Office
Betroffene Plattformen
Apple
Google
Linux
Microsoft
Beschreibung:
Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um Dateien zu manipulieren, Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen, beliebigen Programmcode auszuführen und nicht spezifizierte Angriffe durchzuführen.
Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind keine Privilegien erforderlich. Alle Schwachstellen erfordern die Interaktion eines Benutzers.
Zur Behebung der Schwachstellen stellt Google die Chrome Version 115.0.5790.170 für macOS und Linux sowie 115.0.5790.170/.171 für Windows zur Verfügung.
Darüber hinaus kündigt Google an, Chrome 115.0.5790.166 für Android innerhalb der nächsten Tage über Google Play zur Verfügung zu stellen und weist darauf hin, dass mit dem Release die gleichen Schwachstellen behoben werden, wie für das hier referenziert Desktop Release.
Google behebt mit dem verfügbaren Sicherheitsupdate 17 Schwachstellen, von denen nur diejenigen einzeln aufgeführt werden, die von externen Sicherheitsforschern gemeldet wurden. Wie üblich, stellt Google derzeit nur wenig Informationen zu den Schwachstellen bereit und wartet mit der Veröffentlichung weiterer Informationen darauf, dass ein Großteil der Benutzer das Update auf die neue Version vollzogen hat.
Die Schwachstelle CVE-2023-4073 betrifft ausschließlich macOS-Systeme.
Schwachstellen:
CRBUG-1469476
Schwachstellen in Chromium und Google Chrome ermöglichen nicht spezifizierte AngriffeCVE-2023-4068 CVE-2023-4069 CVE-2023-4070
Schwachstellen in Chromium und Google Chrome ermöglichen Manipulation von DateienCVE-2023-4071
Schwachstelle in Chromium und Google Chrome ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2023-4072
Schwachstelle in Chromium und Google Chrome ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2023-4073
Schwachstelle in Chromium und Google Chrome ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2023-4074
Schwachstelle in Chromium und Google Chrome ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2023-4075
Schwachstelle in Chromium und Google Chrome ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2023-4076
Schwachstelle in Chromium und Google Chrome ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2023-4077
Schwachstelle in Chromium und Google Chrome ermöglicht Umgehen von SicherheitsvorkehrungenCVE-2023-4078
Schwachstelle in Chromium und Google Chrome ermöglicht Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen
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