2023-1767: Xen: Zwei Schwachstellen ermöglichen u. a. einen Denial-of-Service-Angriff
Historie:
- Version 1 (2023-08-03 14:07)
- Neues Advisory
- Version 2 (2023-08-14 11:07)
- Das Update FEDORA-2023-b7b87e4966 (Fedora 37, xen-4.16.4-4.fc37) wurde in den Status 'obsolete' versetzt (Referenz hier entfernt) und ein neues Sicherheitsupdate veröffentlicht, welches weitere Schwachstellen behebt (siehe gesondertes Advisory).
Betroffene Software
Systemsoftware
Virtualisierung
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein Angreifer kann zwei Schwachstellen lokal ausnutzen, um Informationen auszuspähen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.
Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich. Die erfolgreiche Ausnutzung einer Schwachstelle kann Einfluss auf andere Komponenten haben. Die Schwachstelle CVE-2023-20593 betrifft Systeme mit AMD-Prozessoren, die Schwachstelle CVE-2023-34320 beschreibt ein Problem mit Arm Cortex-A77-Kernen.
Für Fedora 37 und 38 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'xen-4.16.4-4.fc37' und 'xen-4.17.1-9.fc38' im Status 'testing' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Schwachstellen:
CVE-2023-20593
Schwachstelle in AMD-Prozessoren ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2023-34320
Schwachstelle in Xen ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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