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2023-1590: IBM Security Verify Access: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. Denial-of-Service-Angriffe

Historie:

Version 1 (2023-07-12 18:57)
Neues Advisory

Betroffene Software

Sicherheit

Betroffene Plattformen

Hardware
Netzwerk
IBM

Beschreibung:

Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um Informationen auszuspähen, Dateien zu manipulieren, Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen und verschiedene Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen. Zudem kann ein Angreifer eine weitere Schwachstelle lokal ausnutzen, um Informationen auszuspähen.

Für die Ausnutzung der meisten Schwachstellen sind keine Privilegien erforderlich. Eine Schwachstelle erfordert die Interaktion eines Benutzers.

IBM informiert über die Schwachstellen in IBM Security Verify Access Version 10.0.X und stellt als Sicherheitsupdates die Fixpacks 10.0.6-ISS-ISVA-FP0000 und 10.0.5-ISS-ISVA-FP0001 zur Behebung der Schwachstellen bereit.

Schwachstellen:

CVE-2022-35737

Schwachstelle in SQLite ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2022-40303

Schwachstelle in LibXML2 ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2022-4304

Schwachstelle in OpenSSL ermöglicht Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen

CVE-2022-43680

Schwachstelle in Expat ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2022-4415

Schwachstelle in systemd ermöglicht Ausspähen von Informationen

CVE-2022-4450

Schwachstelle in OpenSSL ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2023-0215

Schwachstelle in OpenSSL ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2023-0286

Schwachstelle in OpenSSL und LibreSSL ermöglicht u. a. Ausspähen von Informationen

CVE-2023-23916

Schwachstelle in curl und libcurl ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

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