2023-1131: MaraDNS: Zwei Schwachstellen ermöglichen u. a. das Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen
Historie:
- Version 1 (2023-05-17 13:05)
- Neues Advisory
- Version 2 (2023-06-19 16:17)
- Für Debian 10 Buster (LTS) steht ein Sicherheitsupdate für 'maradns' in Version 2.0.13-1.2+deb10u1 bereit, um die Schwachstelle zu beheben.
- Version 3 (2023-06-29 15:33)
- Für Debian 11 Bullseye (oldstable) steht ein Sicherheitsupdate für 'maradns' in Version 2.0.13-1.4+deb11u1 bereit, um die Schwachstelle zu beheben.
- Version 4 (2023-08-03 18:10)
- Canonicall veröffentlicht für Ubuntu 23.04, Ubuntu 22.04, LTS Ubuntu 20.04, LTS Ubuntu 18.04 ESM und Ubuntu 16.04 ESM Sicherheitsupdates für 'maradns', um die beiden aufgeführten Schwachstellen zu beheben.
Betroffene Software
Server
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein Angreifer kann zwei Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.
Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind keine Privilegien erforderlich.
Für Fedora 37 und 38 stehen Sicherheitsupdates in Form von 'maradns-3.5.0036-1'-Paketen im Status 'testing' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Schwachstellen:
CVE-2022-30256
Schwachstelle in MaraDNS ermöglicht Umgehen von SicherheitsvorkehrungenCVE-2023-31137
Schwachstelle in MaraDNS ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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