2023-1086: Red Hat Single Sign-On: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. Denial-of-Service-Angriffe
Historie:
- Version 1 (2023-05-10 17:52)
- Neues Advisory
- Version 2 (2023-05-11 10:07)
- Red Hat stellt weiterhin neue Images für Red Hat Single Sign-On 7.6.3 auf Red Hat OpenShift Container Platform von Release 3.11 bis Release 4.12.0 bereit. Hierbei werden weitere Schwachstellen referenziert, die wahrscheinlich abhängige Pakete betreffen.
Betroffene Software
Sicherheit
Betroffene Plattformen
Linux
Container
Beschreibung:
Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um Informationen auszuspähen, Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen und verschiedene Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen. Zudem kann ein Angreifer zwei Schwachstellen lokal ausnutzen, um Informationen auszuspähen und auf unsicher erzeugte temporäre Dateien zuzugreifen.
Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich. Eine Schwachstelle erfordert die Interaktion eines Benutzers.
Für Red Hat Single Sign-On 7.6 für RHEL 7, 8 und 9 (x86_64) steht Red Hat Single Sign-On 7.6.3 als Sicherheitsupdate bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Schwachstellen:
CVE-2021-0341
Schwachstelle in Android Runtime ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2022-38752
Schwachstelle in SnakeYAML ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2022-41854
Schwachstelle in SnakeYAML ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2022-41881
Schwachstelle in Netty ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2022-4492
Schwachstelle in Undertow ermöglicht Umgehen von SicherheitsvorkehrungenCVE-2022-45787
Schwachstelle in Apache James MIME4J ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2023-0482
Schwachstelle in RESTEasy ermöglicht u. a. Zugriff auf unsicher erzeugte temporäre Dateien
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