DFN-CERT

Advisory-Archiv

2023-0814: Microsoft Malware Protection Engine, Microsoft Windows Defender: Eine Schwachstelle ermöglicht einen Denial-of-Service-Angriff

Historie:

Version 1 (2023-04-12 11:13)
Neues Advisory
Version 2 (2023-04-17 17:56)
Microsoft informiert über eine zweite Schwachstelle (CVE-2023-24934) in der Microsoft Malware Protection Engine, die ebenfalls mit Version 1.1.20200.4 behoben wurde. Die Schwachstelle ermöglicht einem Angreifer in einem lokalen Angriff das Umgehen der Sicherheitsfunktion.

Betroffene Software

Sicherheit

Betroffene Plattformen

Microsoft

Beschreibung:

Ein Angreifer kann eine Schwachstelle aus der Ferne ausnutzen, um einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.

Für die Ausnutzung der Schwachstelle sind keine Privilegien erforderlich.

Microsoft bestätigt die Schwachstelle in der Microsoft Malware Protection Engine und stellt die Version 1.1.20200.4 als Sicherheitsupdate bereit. Enterprise- und Endbenutzer sollten sicherstellen, dass diese Version automatisch installiert wurde und gegebenenfalls manuell nachhelfen.

Die Microsoft Malware Protection Engine ist integraler Bestandteil zahlreicher Anti-Malware-Produkte von Microsoft. Im Sicherheitshinweis des Herstellers werden explizit Microsoft Security Essentials, System Center Endpoint Protection, System Center Endpoint Protection 2012, System Center Endpoint Protection 2012 R2 und Windows Defender genannt.

Schwachstellen:

CVE-2023-24860

Schwachstelle in Microsoft Malware Protection Engine ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2023-24934

Schwachstelle in Microsoft Malware Protection Engine ermöglicht Umgehen von Sicherheitsvorkehrungen

© DFN-CERT Services GmbH, all rights reserved!
Bei einer Weitergabe der Informationen außerhalb dieser Webseite ist auf den Ursprung in angemessener Weise hinzuweisen.
Im Übrigen gelten die Bestimmungen zum Copyright für diese Webseite.