DFN-CERT

Advisory-Archiv

2023-0723: Ruby: Zwei Schwachstellen ermöglichen Denial-of-Service-Angriffe

Historie:

Version 1 (2023-03-31 15:44)
Neues Advisory
Version 2 (2023-04-13 09:37)
Für Fedora 36 und 37 stehen Sicherheitsupdates in Form von 'ruby-3.1.4-175'-Paketen im Status 'testing' bereit, um die beiden Schwachstellen zu beheben.
Version 3 (2023-05-04 15:11)
Canonical stellt für Ubuntu 20.04 LTS, Ubuntu 18.04 ESM und Ubuntu 16.04 ESM Sicherheitsupdates für 'ruby2.3', 'ruby2.5' und 'ruby2.7' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Version 4 (2023-05-05 19:18)
Mit USN-6055-1 wurde eine Regression eingeführt, weshalb der Patch zur Behebung der Schwachstelle CVE-2023-28755 zunächst zurückgenommen wird, solange die Untersuchung des Problems andauert.
Version 5 (2023-05-19 09:30)
Canonical stellt für Ubuntu 20.04 LTS, Ubuntu 18.04 ESM und Ubuntu 16.04 ESM erneut Sicherheitsupdates für 'ruby2.7', 'ruby2.5' und 'ruby2.3' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Version 6 (2023-06-08 09:51)
Für Debian 10 Buster (LTS) steht ein Sicherheitsupdate für 'ruby2.5' in Version 2.5.5-3+deb10u5 bereit, um die beiden Schwachstellen zu beheben.

Betroffene Software

Entwicklung

Betroffene Plattformen

Apple
Linux
Microsoft

Beschreibung:

Ein Angreifer kann zwei Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um verschiedene Regular-Expression-Denial-of-Service (ReDoS)-Angriffe durchzuführen.

Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind keine Privilegien erforderlich.

Der Hersteller bestätigt die Schwachstellen und stellt die Versionen 2.7.8, 3.0.6, 3.1.4 und 3.2.2 zur Behebung bereit.

Schwachstellen:

CVE-2023-28755

Schwachstelle in Ruby ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

CVE-2023-28756

Schwachstelle in Ruby ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

© DFN-CERT Services GmbH, all rights reserved!
Bei einer Weitergabe der Informationen außerhalb dieser Webseite ist auf den Ursprung in angemessener Weise hinzuweisen.
Im Übrigen gelten die Bestimmungen zum Copyright für diese Webseite.