2023-0420: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. Denial-of-Service-Angriffe
Historie:
- Version 1 (2023-02-21 16:43)
- Neues Advisory
- Version 2 (2023-02-23 09:01)
- Für Oracle Linux 8 (x86_64, aarch64) stehen korrespondierende Sicherheitsupdates für das Paket 'kernel' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
- Version 3 (2023-03-10 12:00)
- Oracle stellt korrespondierend zu ELSA-2023-0832 nun Ksplice Updates für den 'Red Hat Compatible Kernel' (RHCK 8) zur Verfügung, um die drei Schwachstellen zu beheben.
- Version 4 (2023-03-10 15:47)
- Oracle stellt korrespondierend zu ELSA-2023-0832 weitere Ksplice Updates für Red Hat Enterprise Linux (RHEL 8) sowie Oracle Linux 8 und RHEL 8 zur Verfügung, um die drei Schwachstellen zu beheben.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Beschreibung:
Ein Angreifer kann eine Schwachstelle aus der Ferne ausnutzen, um einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen. Zudem kann ein Angreifer zwei Schwachstellen lokal ausnutzen, um Informationen auszuspähen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.
Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich.
Für Red Hat Enterprise Linux 8 (x86_64, aarch64) und Red Hat CodeReady Linux Builder 8 (x86_64, aarch64) stehen Sicherheitsupdates für das Paket 'kernel' bereit, um die Schwachstellen zu beheben. Für Red Hat Enterprise Linux for Real Time 8 (x86_64) steht ein Sicherheitsupdate für 'kernel-rt' zur Verfügung.
Schwachstellen:
CVE-2022-2873
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2022-41222
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2022-43945
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-Angriff
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