2023-0041: Linux-Kernel: Zwei Schwachstellen ermöglichen u. a. einen Denial-of-Service-Angriff
Historie:
- Version 1 (2023-01-10 10:53)
- Neues Advisory
- Version 2 (2023-01-19 17:42)
- Oracle veröffentlicht korrespondierend zu ELSA-2023-12008 Ksplice-Updates für den 'Unbreakable Enterprise Kernel' (UEKR6) 5.4.17 für Oracle Linux 7 und 8 zur Behebung der referenzierten Schwachstellen.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Beschreibung:
Ein Angreifer kann eine Schwachstelle im benachbarten Netzwerk ausnutzen, um Informationen auszuspähen. Zudem kann ein Angreifer eine Schwachstelle lokal ausnutzen, um einen Denial-of-Service-Angriff durchzuführen oder möglicherweise Privilegien zu eskalieren.
Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich.
Für Oracle Linux 7 (aarch64, x86_64) und Oracle Linux 8 (aarch64, x86_64) stehen Sicherheitsupdates für den 'Unbreakable Enterprise kernel' bereit, um die Schwachstellen zu beheben. Für Oracle Linux 7 (x86_64) und Oracle Linux 8 (x86_64) stehen außerdem Sicherheitsupdates für den 'Unbreakable Enterprise kernel-container' zur Verfügung.
Schwachstellen:
CVE-2022-42895
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2022-4378
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff
© DFN-CERT Services GmbH, all rights reserved!
Bei einer Weitergabe der Informationen außerhalb dieser Webseite ist
auf den Ursprung in angemessener Weise hinzuweisen.
Im Übrigen gelten die Bestimmungen zum Copyright für diese
Webseite.