2022-2896: containerd, moby-engine: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. einen Server-Side-Request-Forgery-Angriff
Historie:
- Version 1 (2022-12-21 11:59)
- Neues Advisory
- Version 2 (2023-01-03 08:23)
- Für Fedora 37 steht ein weiteres Sicherheitsupdate in Form des Pakets 'moby-engine-20.10.22-1.fc37' im Status 'testing' zur Verfügung, womit neben der Schwachstelle CVE-2022-29153 nun ebenfalls CVE-2022-3920 adressiert wird. Das frühere Sicherheitsupdate für Fedora 37 verbleibt im Status 'stable'.
Betroffene Software
Entwicklung
Netzwerk
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um Informationen auszuspähen sowie einen Denial-of-Service (DoS)- und Server-Side-Request-Forgery (SSRF)-Angriff durchzuführen.
Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich.
Für Fedora 36 und 37 stehen Sicherheitsupdates in Form von 'containerd-1.6.14-2'-, 'golang-github-containerd-cgroups-1.0.4-3'- und 'moby-engine-20.10.21-1'-Paketen im Status 'testing' zur Verfügung.
Schwachstellen:
CVE-2022-23471
Schwachstelle in containerd ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2022-29153
Schwachstelle in HashiCorp Consul und Consul Enterprise / Moby ermöglicht Server-Side-Request-Forgery-AngriffCVE-2022-3920
Schwachstelle in HashiCorp Consul und Consul Enterprise / Moby ermöglicht Ausspähen von Informationen
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