2022-2874: rxvt-unicode: Eine Schwachstelle ermöglicht das Ausführen beliebigen Programmcodes
Historie:
- Version 1 (2022-12-19 11:55)
- Neues Advisory
- Version 2 (2023-10-02 10:38)
- Das Fedora-Projekt informiert darüber, dass mit dem vorherigen Update FEDORA-EPEL-2022-c57a51c195 (Fedora EPEL 7, rxvt-unicode-9.30-2.el7) lediglich die 'rxvt-unicode-terminfo'-Unterpakete ausgeliefert wurden, während das 'rxvt-unicode'-Paket ohne Dateien blieb, was der EPEL-Richtlinie widersprach. Mit dem neuen Sicherheitsupdate FEDORA-EPEL-2023-a99c56df6a (Fedora EPEL 7, libptytty-2.0-4.el7, rxvt-unicode-9.31-1.el7) wird das 'rxvt-unicode'-Paket komplett wieder hergestellt und auf Version 9.31 aktualisiert, womit die Schwachstelle CVE-2022-4170 wie für Fedora EPEL 8 korrekt behoben wird. Hiermit wird außerdem die 'libptytty'-Abhängigkeit für Fedora EPEL 7 ergänzt.
- Version 3 (2023-10-20 18:08)
- Für openSUSE Backports SLE 15 SP4 und SP5 stehen Sicherheitsupdates für 'rxvt-unicode' auf Version 9.31 bereit, um die Schwachstelle zu beheben.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein Angreifer kann eine Schwachstelle aus der Ferne ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen.
Für die Ausnutzung der Schwachstelle sind keine Privilegien erforderlich.
Für Fedora EPEL 7 und 8 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'rxvt-unicode-9.30-2.el7', 'libptytty-2.0-2.el8' und 'rxvt-unicode-9.30-3.el8' im Status 'testing' bereit, um die Schwachstelle zu beheben.
Schwachstellen:
CVE-2022-4170
Schwachstelle in rxvt-unicode ermöglicht Ausführen beliebigen Programmcodes
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