2022-2833: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes
Historie:
- Version 1 (2022-12-14 09:18)
- Neues Advisory
- Version 2 (2022-12-14 16:36)
- Für Oracle Linux 7 (x86_64) steht auch ein Sicherheitsupdate für den 'Unbreakable Enterprise kernel-container' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
- Version 3 (2022-12-19 16:49)
- Oracle veröffentlicht korrespondierend zu ELSA-2022-10072 Ksplice-Updates für den 'Unbreakable Enterprise Kernel' (UEKR5) 4.14.35 für Oracle Linux 7 zur Behebung der referenzierten Schwachstellen.
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Beschreibung:
Ein Angreifer kann eine Schwachstelle im benachbarten Netzwerk ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen. Zudem kann ein Angreifer kann zwei Schwachstellen lokal ausnutzen, um Informationen auszuspähen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen oder möglicherweise Privilegien zu eskalieren.
Für die Ausnutzung aller Schwachstellen sind übliche Privilegien erforderlich.
Für Oracle Linux 7 (x86_64, aarch64) stehen Sicherheitsupdates für den 'Unbreakable Enterprise kernel' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
Schwachstellen:
CVE-2022-3565
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2022-40768
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von InformationenCVE-2022-4378
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff
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