2022-2787: Linux-Kernel: Mehrere Schwachstellen ermöglichen u. a. das Ausführen beliebigen Programmcodes
Historie:
- Version 1 (2022-12-08 11:44)
- Neues Advisory
Betroffene Software
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Oracle
Beschreibung:
Ein Angreifer kann eine Schwachstelle aus der Ferne ausnutzen, um Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen. Zudem kann ein Angreifer eine Schwachstelle im benachbarten Netzwerk ausnutzen, um beliebigen Programmcode auszuführen. Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen lokal ausnutzen, um Informationen auszuspähen, Privilegien zu eskalieren, beliebigen Programmcode auszuführen und einen Denial-of-Service (DoS)-Angriff durchzuführen.
Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind unterschiedliche Privilegien erforderlich. Eine Schwachstelle erfordert die Interaktion eines Benutzers.
Für Oracle Linux 6 (x86_64) und 7 (x86_64) sowie für Oracle VM 3 Server Extended Lifecycle Support (ELS) stehen Sicherheitsupdates für den 'Unbreakable Enterprise kernel' bereit, um die referenzierten Schwachstellen zu beheben.
Schwachstellen:
CVE-2019-19377
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Ausführung beliebigen ProgrammcodesCVE-2021-20292
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht u. a. Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2022-20368
Schwachstelle in Kernel-Komponente ermöglicht PrivilegieneskalationCVE-2022-2639
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2022-2663
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Umgehen von SicherheitsvorkehrungenCVE-2022-3565
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausführen beliebigen ProgrammcodesCVE-2022-3629
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Denial-of-Service-AngriffCVE-2022-40768
Schwachstelle in Linux-Kernel ermöglicht Ausspähen von Informationen
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