2022-2559: Varnish HTTP Cache: Zwei Schwachstellen ermöglichen u. a. einen HTTP-Request-Smuggling-Angriff
Historie:
- Version 1 (2022-11-14 15:14)
- Neues Advisory
- Version 2 (2022-11-15 08:40)
- Für Fedora 35 steht ein Sicherheitsupdate in Form des Pakets 'varnish-7.0.3-2.fc36' im Status 'testing' bereit, um die Schwachstellen zu beheben.
- Version 3 (2022-11-21 09:12)
- Der Hersteller hatte zur Behebung der beiden Schwachstellen die Varnish Cache Versionen 7.2.1, 7.1.2 und 6.0 LTS version 6.0.11 am 8. November 2022 veröffentlicht; der Versionszweig Varnish Cache 6.0 LTS ist nicht von der Schwachstelle CVE-2022-45059 betroffen. Für Fedora 35, 36 und 37 Modular stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'varnish-6.0-3520221118143100.f27b74a8', 'varnish-6.0-3620221118143100.5e5ad4a0' und 'varnish-6.0-3720221118143100.9e842022' bereit, um die Schwachstelle CVE-2022-45060 zu beheben.
Betroffene Software
Server
Systemsoftware
Betroffene Plattformen
Linux
Beschreibung:
Ein Angreifer kann zwei Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um einen HTTP-Request-Smuggling-Angriff und einen HTTP-Request-Forgery-Angriff durchzuführen.
Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind keine Privilegien erforderlich.
Für openSUSE Backports SLE 15 SP4 steht ein Sicherheitsupdate für 'varnish' auf Version 7.2.1 bereit, um die beiden Schwachstellen zu beheben.
Schwachstellen:
CVE-2022-45059
Schwachstelle in Varnish HTTP Cache ermöglicht HTTP-Request-Smuggling-AngriffCVE-2022-45060
Schwachstelle in Varnish HTTP Cache ermöglicht HTTP-Request-Forgery-Angriff
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