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Advisory-Archiv

2022-2441: OpenSSL: Zwei Schwachstellen ermöglichen u. a. Denial-of-Service-Angriffe

Historie:

Version 1 (2022-11-01 18:59)
Neues Advisory
Version 2 (2022-11-02 07:51)
Für Red Hat Enterprise Linux for x86_64 / ARM 64 9 (x86_64, aarch64), Red Hat Enterprise Linux for x86_64 / ARM 64 - Extended Update Support 9.0 (x86_64, aarch64) sowie Red Hat Enterprise Linux Server for ARM 64 - 4 years of updates 9.0 (aarch64) stehen Sicherheitsupdates für 'openssl' bereit, um die beiden Schwachstellen zu beheben. Oracle stellt korrespondierende Sicherheitsupdates für Oracle Linux 9 (aarch64, x86_64) zur Verfügung, um die Schwachstellen zu adressieren. Für Fedora 36 und Fedora EPEL 8 stehen Sicherheitsupdates in Form der Pakete 'openssl-3.0.5-2.fc36' und 'openssl3-3.0.1-43.el8.1' im Status 'stable' zur Behebung der Schwachstellen bereit. Nach Installation der Updates ist ein Neustart erforderlich.
Version 3 (2022-11-03 10:03)
Für Red Hat Enterprise Linux 9 (x86_64, aarch64) steht ein Sicherheitsupdate für 'openssl-container' zur Verfügung.

Betroffene Software

Sicherheit

Betroffene Plattformen

Apple
Linux
Microsoft
Oracle
UNIX

Beschreibung:

Ein Angreifer kann zwei Schwachstellen aus der Ferne ausnutzen, um Denial-of-Service (DoS)-Angriffe durchzuführen oder möglicherweise beliebigen Programmcode auszuführen.

Für die Ausnutzung der Schwachstellen sind keine Privilegien erforderlich.

Der Hersteller stellt OpenSSL 3.0.7 als Sicherheitsupdate bereit.

Schwachstellen:

CVE-2022-3602

Schwachstelle in OpenSSL ermöglicht u. a. Denial-of-Service-Angriff

CVE-2022-3786

Schwachstelle in OpenSSL ermöglicht Denial-of-Service-Angriff

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